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NABU Hessen bittet um Rücksicht: "Natur ist jetzt Kinderzimmer"

NABU Hessen bittet um Rücksicht - "Natur ist jetzt Kinderzimmer"

Ein Rehkitz gut versteckt im hohen Gras. (Symbolbild)
© dpa

Ein Rehkitz gut versteckt im hohen Gras. (Symbolbild)

"Die Natur ist jetzt ein Kinderzimmer!" – schreibt der Naturschutzbund Hessen. Er bittet deshalb um Rücksicht bei Ausflügen in die Natur.

Auch wenn man selbst kein Tier direkt sehe, können beispielsweise in Wiesen gut getarnte brütende Vögel sitzen oder Rehkitze liegen. 

An Regeln halten

Der NABU bittet Wanderer und Spaziergänger, sich an folgende Regeln zu halten, damit die Wildtiere und ihr Nachwuchs nicht gestört werden: 

  • Hunde an der Leine - Hunde werden von den meisten anderen Tieren als Bedrohung gesehen. In vielen Bundesländern gilt daher im Sommerhalbjahr Leinenzwang. Und das Aufsammeln der Hinterlassenschaften sollte sich für verantwortungsvolle Hundehalter*innen von selbst verstehen.
     
  • Nicht vom Weg abkommen - Wer im Offenland auf den Wegen bleibt, minimiert Störungen in der Brut- und Setzzeit automatisch. In fast allen Naturschutzgebieten gilt ohnehin ein strenges Wegegebot, dort sollte man unbedingt die ausgewiesenen Betreuungs- und Ruhezonen beachten. Das gilt auch auf Flüssen und Seen.
     
  • Abstand halten - Unbedingt ausgewiesene Betreuungs- und Ruhezonen in Schutzgebieten beachten. Sie markieren Bereiche, in denen sensible Arten sich zurückziehen. Das gilt auch auf Flüssen und Seen.
     
  • Rücksichtsvoll verhalten – Bitte nehmen Sie auch Rücksicht auf andere Naturfreund*innen. Damit der Ausflug in die Natur für Jogger*innen, Radfahrer*innen, Familien mit Kindern und Spaziergänger*innen gleichermaßen zum schönen Erlebnis wird, sollten alle einander mit Rücksicht begegnen. Auch Lärm stört nicht nur andere Erholungssuchende, sondern vor allem viele Tiere. Diese sind meist deutlich lärmempfindlicher als wir Menschen. Bitte parken Sie auch nur auf den ausgewiesenen Flächen.
     
  • Nichts hinterlassen - Abfall ist nicht immer zu vermeiden, ob Plastik oder Bananenschalen. In der Natur hat er aber nichts zu suchen. Bitte unbedingt wieder mit nachhause nehmen.
     
  • Nicht zündeln - Rauchen, Grillen und offenes Feuer werden schnell zu einer großen Gefahr. Viele unterschätzen auch den Schaden, den achtlos weggeworfene Zigarettenstummel anrichten. Diese enthalten viele Schadstoffe und Plastik, die so unkontrolliert in unsere Natur gelangen und sich dort anreichern.
Olaf Brinkmann

Leiter Studio Osthessen
Olaf Brinkmann

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