Zu dicht aufgefahren: LKW-Fahrer-Streit auf Autobahn-Standstreifen
Zu dicht aufgefahren bei Worms - LKW-Fahrer-Streit auf A61-Standstreifen
Beim Überholmanöver gab es beleidigende Gesten (Symbolbild).
Brummifahrer-Streit auf dem Standstreifen der A61 bei Worms –sogar die Polizei musste deswegen anrücken. Der Auslöser: Der eine LKW-Fahrer soll dem anderen zu dicht aufgefahren sein.
Ein 51-jährige LKW-Fahrer fühlte sich durch das dichte Auffahren bedrängt, erzählte ein Polizeisprecher im Gespräch mit HIT RADIO FFH. Als der 62-Jährige dann überholt, zeigt der andere LKW-Fahrer beleidigende Gesten.
LKW-Fahrer wollen "die Sache" auf dem Standstreifen klären
Kurz darauf stoppen beide Fahrer auf dem Seitenstreifen, steigen aus und wollen die Sache klären. Weil bei einem LKW die Bremse nicht angezogen ist, rollt dieser leicht auf den anderen Truck. Laut der Polizei entstanden leichte Sachschäden.
Strafverfahren unter anderem wegen Beleidigung
Das Fazit: Der 62-Jährige muss nun mit einem Strafverfahren wegen Nötigung im Straßenverkehr rechnen. Den 51-Jährigen erwartet ein Strafverfahren wegen Beleidigung, sowie möglicherweise ein Bußgeld, weil er seinen LKW nicht ordnungsgemäß gegen Wegrollen gesichert hatte und es dadurch zum Unfall kam.
Redakteur
Benjamin May
