10 Tage ohne Auto - Das FFH-Umwelt Experiment
Wie schwer ist es eigentlich, aufs Auto zu verzichten? Wir haben es ausprobiert!
Zehn Kandidaten haben jeweils zehn Tage lang ihr Auto stillgelegt und haben dafür von uns eine umweltfreundliche Alternative gestellt bekommen. Ob E-Scooter, E-Bike oder Fahrkarten für Bus und Bahn: Wer die zehn Tage schafft, der darf sein Transportmittel behalten bzw. bekommt eine Jahreskarte für Bus und Bahn von HIT RADIO FFH. Und alle zehn Kandidaten haben das FFH-Umweltexperiment durchgezogen!
Da gab's zum Beispiel Christine aus Wiesbaden, die nicht nur ihre Tochter Mila und Hund Belmondo mit einem Lasten-E-Bike durch die Landeshauptstadt kutschierte, sondern auch ihren Mann - ein Elternabend stand im Terminkalender und das Bild sorgte nicht nur bei Passanten für Lacher, sondern auch bei Christine und ihrem Mann selbst.
Autofan Felix aus Borken hat über 600 Kilometer mit seinem E-Bike zurückgelegt und sich den Popo fast wundgestrampelt. Sein Geheimrezept gegen Muskelkater: Kirschsaft! Und obwohl er das FFH-Umweltexperiment auch dafür nutzen wollte, ein paar Kilos zu verlieren, war er am Ende schwerer als davor. Allerdings: Alles Muskelmasse!
Ziemlich viel umgeplant werden musste für die Familien unseres Umweltexperiments. Wenn ein Elternteil plötzlich nicht mehr das Auto benutzen kann, fallen schon mal Termine aus. Oder die Kids haben keine Lust mehr, selbst mit dem Roller zu fahren. So war's bei Kristina aus Alsbach-Hähnlein. Sie fand das FFH-Umweltexperiment mit E-Bike toll und wird es auch weiterhin benutzen, ihre Kinder haben jetzt erstmal genug von ihren Rollern...
Was unsere Kandidaten während des Experiments sonst noch erlebt haben, was für sie durch E-Bike, Fahrkarte für Bus und Bahn oder E-Scooter einfacher oder schwieriger wurde - hier zeigen wir es euch!
E-Bike mit Anhänger für Christian
Wie gefällt's Christians Sohn Carlo eigentlich?
Tanja fährt mit dem E-Bike zur Kripo
Henning: Umwelt-Experiment erfolgreich beendet
Ferrero-Schichtleiter Henning stieg auf E-Scooter um
Henning weiß: Auf warme Klamotten kommt's an
10 Tage ohne Auto - Felix hat's geschafft
Schlüssel wieder! Auto fahren!
Mit dem E-Bike und Kollegen in den Biergarten
E-Bikes gesponsert vom Arbeitgeber
Günstiger an ein E-Bike kommen, das geht mit Unterstützung des Arbeitgebers. Denn ähnlich wie ein Dienstwagen ist es auch möglich "Diensträder" für seine Beschäftigten anzubieten. Und genau wie beim Dienstwagen, können auch hier finanzielle Vorteile erreicht werden. Viele Firmen bieten das bereits an: Deutschlandweit gibt es schon rund 200.000 Diensträder. Für die genaue Abwicklung gibt es verschiedene Modelle - ein häufiges funktioniert so: Euer Arbeitgeber schließt für euch einen Leasingvertrag für das Rad ab und behält dafür einen Teil des Lohns ein. Der Vorteil: Dadurch sinkt die Berechnungsgrundlage für Einkommenssteuer und Sozialversicherung, ihr spart also einige Euro bei den Steuern. Und auch der Arbeitgeber muss weniger zu eurer Sozialversicherung hinzu zahlen.
Christine: "Das Lastenfahrrad benutze ich weiter"
Mama Christine aus Wiesbaden hat die letzten zehn Tage ein Lastenfahrrad quer durch Wiesbaden gefahren. Und da saß nicht nur das Töchterchen Mila drin, sondern gerne auch mal der Ehemann auf dem Weg zum Elternabend oder der Familienhund Belmondo. "Es hat super viel Spaß gemacht!", lautet Christines Fazit. Sie will auf jeden Fall weiter das Lastenfahrrad benutzen, auch wenn es nicht immer ganz einfach mit dem riesigen Gefährt war. Stichwort: Hohe Bordsteine, plötzlich endende Radwege und die generelle Breite des Lastenrads.
Mit Kind und Hund: Christine fährt Lasten-E-Bike
Und wenn es mal regnet bei Christine?
Heißester Tag der Woche
Geschafft: Autofan Peter will auch weiter Bus und Bahn nutzen
Geschafft: Kristina aus Alsbach-Hähnlein hat das Experiment beendet
Täglich 130 km: Susanne fährt weiterhin mit Rad und Bahn
Geschafft: Jobcenter-Angestellte Alexandra fährt E-Scooter
Industriekaufmann Thomas aus Kassel fährt E-Scooter
Thomas' Weg zur Arbeit mit dem E-Tretroller
Julia fährt auch mit dem E-Radl
Wir bleiben in den zehn Tagen mobil: aber umweltfreundlich!
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