Rübenkampagne endet - Standort Wabern "bleibt attraktiv"
Bis Dienstag riecht es in Wabern noch nach der gewohnt süßlich nach der Zuckerrübe. Dann ist die aktuelle Kampagne nach rund 140 Tage vorbei. Damit ist man in etwa auf dem gleichen Niveau der beiden Vorjahre.
Der Leiter der Rohstoffabteilung in Wabern, Moritz Vorholzer, zeigt sich im FFH-Gespräch zufrieden: "Wir haben den trockenen Sommer im letzten Jahr schon stark gemerkt und dementsprechend sind die Zuckererträge schon niedriger ausgefallen. Dennoch - die 140 Tage sind ein ganz erfreuliches Ergebnis, denn eine Fabrik soll rund 130 Tage laufen. Da sind wir drüber und das macht den Standort entsprechend attraktiv."
Nun wird das Saatgut ausgegeben
Der Rübenbau habe im Großraum Kassel einen großen Rückhalt. Dass die aktuelle Kampagne schon Mitte Januar endet, liegt daran, dass sie schon Anfang September gestartet war. Der Grund: Mögliche Engpässe beim Erdgas. Die seien schlussendlich aber ausgeblieben. In den kommenden zwei Wochen werde das Zuckerrüben-Saatgut ausgegeben. Das können dann die Bauern im März einsäen.

