Einmonatiger Test: Straßenbahn befördert Pakete in Frankfurt
Test von Amazon und Hochschule - Straßenbahn befördert Pakete in Frankfurt
Pakete in der Straßenbahn von A nach B bringen - das testet die Frankfurter Verkehrsgesellschaft jetzt einen Monat lang.
Ziel ist, den Autoverkehr zu entlasten und CO2-Emissionen einzusparen. Partner des Forschungsprojekts sind Amazon und die "Frankfurt University of Applied Sciences" (UAS).
Kein CO2 auf der "letzten Meile"
Schritt eins: Pakete gelangen vom Amazon-Verteilzentrum in Raunheim an den Frankfurter Stadtrand. Bei Schritt zwei kommt die Straßenbahn ins Spiel: Sie befördert die Pakete von dort (Haltestelle „Stadion“) in die Frankfurter City (Haltestelle „Zoo“ und Betriebshof Gutleut).
Schritt drei: Paketboten laden sie ins elektrisch betriebene Lastenrad und fahren damit an die Haustür der Kunden. Auf der sogenannten "letzten Meile" würden also keine CO2-Emissionen ausgestoßen.
Ein Projekt mit Zukunft?
„Wir erhoffen uns, das Konzept in Zukunft dauerhaft in Frankfurt etablieren zu können und auch an weiteren Standorten umzusetzen, um so den Straßenverkehr in Großstädten deutlich zu entlasten", sagt Projektleiter und Hochschulpräsident Prof. Dr. Kai-Oliver Schocke von der Frankfurt UAS.