Neue Verkehrsinsel ist im Weg! - Fastnachtszug Wiesbaden rollt anders
Noch tobt überall die Saalfastnacht - in Wiesbaden diesen Freitag und am Wochenende Sitzungen und die närrische CCW-Rieslinggala im Kurhaus - in Frankfurt an diesem Wochenende allein sechs Kappensitzungen und ein Maskenball - aber hinter den Kulissen laufen längst die Vorbereitungen für die Straßenfastnacht.
Und da muss Wiesbaden seinen Fastnachtszug diesmal komplett umplanen - weil an der Ringkirche eine neue Verkehrsinsel im Weg steht. Aufstellung, Startzeit - alles neu, hat uns Simon Rottloff Chef der Karnevals-Dachorganisation DACHO verraten. Los gehts nämlich schon um 12:11 Uhr - eine Stunde früher als gewohnt - und der Zug startet auch ganz woanders!
Wo stellt sich der Zug auf - wo läuft er lang?
Der neue Aufstellort für den Fastnachtssonntagszug ist ab diesem Jahr in der Friedrich-Ebert-Allee, ab dem Dorint Hotel bis in Höhe Landesmuseum. Der Zug wird dann in die Wilhelmstrasse starten und von dort aus seinen gewohnten Weg durch die Stadt nehmen. Die Zugstrecke ändert sich erst nach der Bleichstrasse, von dort geht es dann über den Ring wieder über die Rheinstrasse zurück in die Friedrich-Ebert-Allee und dort wird sich der Zug auflösen.
Eine Verkehrsinsel hat Folgen...
Der Bereich der Klarenthaler Strasse sowie am Elsässer Platz und auch der Bereich der Ringkirche werden ab diesem Jahr kein Bestandteil der Zugstrecke mehr sein. Schuld ist dort die sperrige Verkehrsinsel. Da wären die großen Wagen nicht ohne weiteres drumherum gekommen. Aus diesem Grund wird der Zug den Bereich der Wilhelmstrasse bereits rund eineinhalb Stunden früher als gewohnt erreichen. Die Rheinstrasse liegt statt am Anfang nun mehr am Ende der Zugstrecke. Wegen des früheren Starts bleibt die Ankunftszeit dort aber ähnlich wie bisher.

