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Mit diesen Fehlern ruiniert ihr euer Auto

Bremsen, Kupplung... - Mit diesen Fehlern ruiniert ihr euer Auto

© dpa

Ein Besuch in der Autowerkstatt - der steht bei vielen Hessen ganz oben auf der Liste von Dingen, die man lieber vermeiden möchte. Damit das auch klappt, solltet ihr diese Tipps unbedingt beherzigen. 

Der Grund für einen vorzeitigen Werkstatt-Besuch ist häufig Verschleiß - und der lässt sich in vielen Fällen verringern. Beispielsweise beim Stopp an der roten Ampel. Wer hier auf der Kupplung stehen bleibt, belastet diese unnötig. Auch wenn man es in der Fahrschule anders gelernt hat, aus technischer Sicht lautet die Empfehlung ganz klar: Beim Halt Gang raus und runter vom Kupplungs-Pedal, erklärt Autoexperte Michael Katzer von DEKRA. Denn bei Dauer-Betätigung der Kupplung verschleißt das sogenannte Ausrücklager, dass für diesen Fall einfach nicht ausgelegt ist. "Normalerweise hält eine Kupplung ein ganzes Fahrzeugleben", erzählt der Fachmann im FFH-Interview, "wenn Sie die Kupplung aber so misshandeln, dass Sie sie immer durchtreten, so kann es durchaus sein, dass Sie sie nach 50.000 oder 100.000 Kilometern erneuern müssen". Und dafür sind schnell mehrere tausend Euro fällig.

Auch die Hand auf der Schaltung belastet

Was noch weniger Autofahrer wissen: Finger weg vom Schaltknüppel, wenn man ihn nicht benutzt. Selbst kleinste Berührungen belasten das Getriebe. Das reine Ablegen der Hand kann Druck auf das Getriebe und die Zahnräder auszuüben. Und das führt zu unnötigem Verschleiß.

Michael Katzer, DEKRA-Fachmann in Fulda

Michael Katzer, DEKRA-Fachmann in Fulda

Fuß runter, auch bei der Bremse

Was bei der Kupplung gilt, gilt so ähnlich auch für die Bremse. Besonders wer von hohen Geschwindigkeiten runter bremst, um zum Beispiel an einer Ampel zu halten, sollte dann den Fuß von der Bremse nehmen (sofern das möglich ist, ohne wegzurollen), um sie zu "lüften". Denn beim Bremsen heizen sich die Bremsscheiben auf mehrere hundert Grad auf. Solange die Bremse betätigt ist, liegen die Bremsscheiben an und können daher nicht gleichmäßig abkühlen. Das führt zu Spannungen im Material.

Auch das beidfüßige Fahren, wie es manche Automatik-Nutzer praktizieren, ist aus technischer Sicht keine gute Idee, sobald der Fuß auf dem Bremspedal abgelegt wird. Denn auch dieser leichte Druck führt bereits zu einer minimalen Reaktion der Bremse, die den Verschleiß erhöht. Darum raten Experten: Gas und Bremse mit einem Fuß betätigen, den anderen Fuß neben den Pedalen abstellen.

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