4. Tag der Australian Open 2023 - Tennis: Zverev muss sich geschlagen geben
Mit Alex Zverev ist bei den Australian Open auch der letzte verliebende deutsche Herren-Profi ausgeschieden. Der Hamburger musste sich in der 2. Runde dem US-Amerikaner Michael Mmoh mit 7:6, 4:6, 3:6 und 2:6 geschlagen geben. Nach 3 Stunden und 28 Minuten gewann Mmoh mit seinem ersten Matchball.
Genau wie bei seinem hart erkämpften Fünf-Satz-Sieg zum Auftakt gegen den peruanischen Qualifikanten Juan Pablo Varillas zeigte Zverev eine sehr wechselhafte Leistung. Nach einem starken Beginn verlor er den Rhythmus und baute seinen anfangs nervösen Gegner mit Fehlern immer weiter auf. Auch körperlich schien Zverev nicht auf der Höhe, immer wieder fasste er sich links oben an den hinteren Oberschenkel.
Siegemund letzte verliebende Deutsche
Einzig Laura Siegemund hat die 3. Runde der diesjährigen Australian Open erreicht. Die in Baden-Württemberg geborene Siegemund gewann ihr Spiel gegen die Rumänin Irina-Camelia Begu in drei Sätzen mit 5:7, 7:5, 6:3. Nach 3 Stunden und 12 Minuten verwandelte die 34-Jährige ihren ersten Matchball, nun trifft sie auf die Weltranglistenvierte Caroline Garcia aus Frankreich.
Schlechtes Abschneiden der DTB-Athleten
Nur Zverev und Siegemund hatten es überhaupt in die zweite Runde der Australian Open gebracht, in der dritten Runde steht jetzt nur noch Siegemund. Das DTB-Team hat somit einen schlechten Start im neuen Jahr hingelegt. Bereits beim United Cup, dem ersten Turnier der neuen Saison, hatte das deutsche Team ein schlechtes Ergebnis abgeliefert.

