Führungskampf bei der Eintracht - Holzer bot Hellmann seinen Rücktritt an
Neues Kapitel im Führungskampf bei Eintracht Frankfurt. Jetzt hat Aufsichtsratsboss Philipp Holzer enthüllt, dass er seinen Rücktritt angeboten hat, um Vorstand Axel Hellmann bei der Eintracht zu halten.
Hellmann liebäugelt mit einem dauerhaften Job bei der Deutschen Fußball Liga. Deshalb hatte ihn Holzer letzte Woche zum Gespräch gebeten. In einem persönlichen Statement berichtet Holzer jetzt von dem Rücktrittsangebot. Holzer und Hellmann liegen in einigen Eintracht-Themen überkreuz.
Holzer-Statement
In dem Staement gibt Holzer jetzt bekannt: "Ich habe Axel Hellmann daher konkret darauf angesprochen, ob unser Verhältnis ein Grund wäre, einen möglichen Wechsel zur DFL in Betracht zu ziehen. Dies hat Axel Hellmann aus meiner Sicht verneint." Holzer wolle jetzt eine außerordentliche Aufsichtsratssitzung einberufen.
Geht Hellmann komplett zur DFL?
Eintracht-Vorstandssprecher Hellmann soll angeblich Gefallen an seinem Interimsjob bei der DFL gefunden haben, dass er mit einem dauerhaften Wechsel liebäugelt. Im Januar sagte Hellmann noch mit voller Überzeugung zu seinem Posten bei der Eintracht: „Es muss sich niemand Sorgen machen. Ich bin und bleibe bei Eintracht Frankfurt verortet“. Inzwischen hat sich das Blatt aber wohl gewendet. Hintergrund: Oliver Leki, der mit Hellmann die DFL zur Zeit interimsmässig führt, sollte im Sommer komplett übernehmen, steht jetzt aber wohl nicht mehr zur Verfügung.

