Tödlicher Schuss in Fulda - Polizei erschießt Randalierer beim Bäcker
Der Mann, den die Polizei in Fulda am Freitagmorgen erschossen hat, war ein 19-jähriger Flüchtling aus Afghanistan. Das hat Staatsanwalt Harry Wilke auf Anfrage von HIT RADIO FFH mitgeteilt. Der junge Mann hat am Freitagmorgen vor einer Bäckereifiliale randaliert und Menschen mit Steinen und einem Schlagstock angegriffen und verletzt. Als er auch auf die Beamten losging, fiel der tödliche Schuss.
Staatsanwaltschaft schließt terroristischen Hintergrund aus
Einen politischen, bzw. terroristischen Hintergrund schließt Staatsanwalt Harry Wilke bislang aus. Er sagte im Gespräch mit HIT RADIO FFH, dass der 19-Jährige vermutlich einfach durchgedreht sei. Warum, ist aber noch völlig unklar. Bevor der Schuss gefallen ist, hat der junge Mann mindestens zwei Menschen verletzt, nämlich einmal einen Lieferanten der Bäckerei und dann einen Polizisten. Dem Lieferanten gehe es den Umständen entsprechend gut, hat der Sprecher der betroffenen Bäckereikette Pappert, Thomas Bertz, am FFH-Mikro gesagt. Wie es dem Polizisten geht, ist im Moment noch nicht bekannt.