Martin Wetter-Gudd der Yoga-Gott

Eine Variation des Kriegers ist der friedvolle Krieger, der die Beinmuskulatur stärkt, gut für die Wirbeläule ist, die Seiten dehnt und Hüfte und Herz öffnet. 

Eine Yoga-Pose, die euch in jeder Stunde begegnen wird, ob zwischen den Asanas oder am Ende der Stunde: Die Haltung des Kindes. Sie dient zur Entspannung der kompletten Rückseite und hilft bei Müdigkeit, Stress, Kopfschmerzen und Schwindel. 

Auf einem Bein stehen: Klar, die Baum-Pose stärkt die Balance und erfordert eine hohe Konzentration und einen starken Fokus, denn sonst fällt der Baum schnell mal um. Die Standhaltung wirkt ausgleichend. 

Das Dreieck stärkt die Bein-, Po- und Rückenmuskulatur und deht die Seiten auf. Außerdem wird die Beweglichkeit im Becken und in der Lendenwirbelsäule trainiert und die Hüfte geöffnet. 

Die Stütz-Position ist Teil des Sonnengrußes. Wer schon länger trainiert, geht wie ein Brett nach unten, bis er auf der Matte liegt. Es ist aber auch erlaubt, die Knie dafür aufzusetzen. Die Planke kräftigt Arme, Beine, Bauch, Schultern und Po - was will man mehr? 

Eine wichtige Säule des Yoga ist die richtige Atmung. Und das hört sich erstmal einfacher an, als es wirklich ist. Es gibt verschiedene Atemtechniken, die zum Beispiel im Schneidersitz, einer der Meditationsposen, geübt werden. 

Ein korrekt ausgeführter Krieger 2 stärkt die Oberschenkel- und Po-Muskulatur, trainiert die Schultern und Arme, öffnet Brustraum und die Lunge und regt die Verdauung an. Auch die Knöchel und Knie mussen hier für eine gute Stabilität viel leisten. 

Inneres Gleichgewicht, Bestimmtheit und absoluter Fokus aufs Ziel: Das alles fördert die Tänzer-Position, die einiges an Übung erfordert. Die Oberschenkelvorderseite, Lenden und Bauch werden gedeht.