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Bundesliga: Eintracht Frankfurt verliert 0:2 gegen Union Berlin

Sechstes Pflichtspiel ohne Sieg - Eintracht verliert 0:2 gegen Union Berlin

Unions Janik Haberer (l) und Frankfurts Randal Kolo Muani kämpfen um den Ball.
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Unions Janik Haberer (l) und Frankfurts Randal Kolo Muani kämpfen um den Ball.

Als die Fans von Union Berlin bei ihrer nächsten Party von der Champions League träumten, war Eintracht-Trainer Oliver Glasner bereits mit versteinerter Miene in der Kabine verschwunden. Der Frankfurter Coach war nach dem 0:2 (0:0) im Verfolger-Duell der Fußball-Bundesliga am Sonntag bei den Eisernen mächtig verärgert.

"Wir müssen ehrlich sein. Es hilft nicht, immer zu palavern und zu palavern. Fakt ist, dass wir immer auf die gleiche Art und Weise Spiele verlieren", schimpfte der Österreicher bei DAZN und fügte hinzu: "Du kannst auch mal 0:0 spielen, aber wir können es nicht. Das ist eine Frage der Qualität. Ich habe keine herausgespielte Torchance von Union gesehen".

Frankfurt in der Krise

Beim Europa-League-Sieger scheint es nach sechs Spielen ohne Sieg und dem Aus in der Königsklasse bei der SSC Neapel gewaltig zu kriseln. Eine erneute Teilnahme an der Champions League rückt in immer weitere Ferne. Mit 40 Punkten verbleiben die Hessen auf dem sechsten Platz. Der Rivale aus Köpenick ist indes schon als Tabellendritter um acht Punkte enteilt.

Glasner: "Es ist besser heute den Mund zu halten"

Eintracht-Trainer Oliver Glasner war auf der Pressekonferenz nach dem Spiel im Gespräch mit FFH-Reporterin Sonja Pahl stinksauer.

Gratulationen Urs, Fischer und Union Berlin zum zwei nullSieg und danke Glasner. Wie sehr ärgern Sie sich über diese Niederlage? Auch ihr hattet ja unfassbar. Viele Chancen hätte auch ganz anders laufen können. Wenn und aber vorsichtig reale Susi.

Heutzutage kann und wird gegen mich verwendet werden. Und deswegen ist es bis heute, den Mund zu halten.

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Glasner über Gegentore verärgert

Die Mannschaft von Urs Fischer überzeugte vor 22 012 Zuschauern im Stadion An der Alten Försterei bei den Toren von Rani Khedira in der 53. Minute und der eingewechselte Kevin Behrens (75.) mit gnadenloser Effizienz, was Glasner verärgerte: "Heute hat Union gezeigt, wie du ohne herausgespielte Torchance gewinnen kannst. Ich weiß nicht, wie man Qualität trainieren kann. Das erste Tor ist ein geschenkter Eckball. Das zweite, das tut mir leid. Das hat gar nichts mit Fußball zu tun. (...) Ich als Trainer hatte noch nie so viele Torchancen bei Union, am Ende verkacken wir es hinten."

Lenz: "Irgendwie müssen wir den Ball über die Linie kriegen"

Eintracht-Spieler Chritsopher Lenz nach dem Spiel im Gespräch mit FFH-Reporterin Sonja Pahl.

Wer die Chance, nahmen sie sich auch, arbeitet Jungs. Aber irgendwie müssen wir den Ball dann noch über der Linie treten. Kerns Mönche, Govi Eze guckt man natürlich auch müssen auf die Tabelle. Guckt auf die Tendenz. Die sieht nicht gut aus. Samen Was. Kannst du den Leuten draußen sagen, die sagen hey, vergeigt die jetzt in der Rückrunde wieder alles Ich, glaube wir, tun uns gut, wenn wir uns das mal nicht auf die Tabelle gucken, sondern nur und selbst wieder in die Form bringen, die überhaupt in der bevor her waren und dann unsere Spiele gewinnen.

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Eintracht vergibt gute Möglichkeiten

Beide Mannschaften agierten nach den anstrengenden letzten englischen Wochen zunächst auf Sparflamme, sodass ein richtiger Spielfluss nicht zustande kam. Gefährlich vor dem Tor wurde es zumeist nur nach Standardsituationen. So vergab Topstürmer Kolo Muani die erste richtige Chance in der 16. Minute nach einem Freistoß. Union kam durch Sheraldo Becker (13.) und Haberer (21.) zu zwei Möglichkeiten, beide verzogen aber vor dem Tor. Im Laufe der ersten Hälfte zog das Tempo an und beide Mannschaften verzeichneten mehrere Chancen. Dabei vereitelte der seit Wochen in ansprechender Form agierende Union-Torhüter Frederik Rönnow einen möglichen Rückstand, als er vor dem freigespielten Daichi Kamada in der 34. Minute rettete. Kolo Muani köpfte fünf Minuten später über das Tor. Rafael Borré scheiterte kurz vor der Pause an Rönnow und erneut Kolo Muani nach einer Ecke per Kopf am Pfosten.

Krösche: "Uns fehlt vor dem Tor die Leichtigkeit"

Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche im Gespräch mit FFH-Reporterin Sonja Pahl über die Gründe für die Niederlage.

Das hat ein Betrug gemacht. Firmen Männer, das Tor machen müssen. Mund Filter momentan vom Torso wissen so die Leichtigkeit zweite als ernannt durch die Standardsituationen Spielsüchtigen inner und die Karten aus war wieder mal unnötige Niederlage der Kopf. Oder sind es die Füße aus deiner Sicht, die genau das jetzt momentan ausmachen? Auch beides. Ein bisschen glaubt deshalb gerade Momentum, der nicht auf unserer Seite. Es muss man ehrlicherweise sagen wir müssen hat in seinem Spiel gegen seine Mannschaft in Führung gehen, die sowieso den sehr gut verteidigt. Zuhause, sondern nicht gemacht gehen. Dann unnötig in Rückstand, sondern wird sollte um umso schwerer und fehlt uns ein bisschen. So müssen die Leichtigkeit gerade vorne.

Denn da dort noch gefährliche Situation rauszukommen, zu spielen. Und von daher Godchaux. Heute hätten wir noch deutlich länger Spielerinnen dabei kein Tor gemacht. Aber es ist halt so

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Khedira und Behrens treffen für Union

Nach dem Seitenwechsel konnten die Hausherren ihre erste Möglichkeit gleich zur Führung nutzen. Eine Ecke von Gießelmann verwertete Khedira aus dem Gewühl heraus aus rund fünf Metern zur Führung (53.). Union agierte im Anschluss deutlich agiler, während Frankfurt am Rückstand zu knabbern hatte. Becker schloss nach 68 Minuten einen Konter ab, hatte aber bei der Ballannahme knapp im Abseits gestanden. Frankfurt versuchte es mit Einzelaktionen durch den umtriebigen Kolo Muani und den eingewechselten Lucas Alario, beide blieben aber in der Abwehr hängen. Dagegen besorgte Behrens mit einem Schuss durch Trapps Beine eine Viertelstunde vor Schluss die Entscheidung.

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