Neues Format bei HIT RADIO FFH - Das FFH Speed-Dating zur Hessenwahl
Vor der Landtagswahl in Hessen am 8. Oktober als Bürger alle 6 Spitzenkandidaten der Landtagsparteien daten – Der hessische Radiomarktführer HIT RADIO FFH hat es im Rahmen eines neuen Formats möglich gemacht! Beim FFH Speed-Dating sind am vergangenen Freitag (01. September) sechs Hessinnen und Hessen auf die Spitzenkandidatinnen und Spitzenkandidaten von den sechs im Landtag vertretenen Parteien getroffen: Boris Rhein (CDU), Tarek Al-Wazir (Die Grünen), Nancy Faeser (SPD), Robert Lambrou (AFD), Stefan Naas (FDP), Elisabeth Kula (Die Linke).
Ministerpräsident Boris Rhein ist im Anschluss voller Lob für die FFH-Hörerinnen und -Hörer: „Allesamt waren verdammt gut informiert und einige sogar in der Lage, Parteiprogramme in der Fragestellung gegeneinander zu stellen“. Das Ziel des exklusiven FFH-Formats: Hörerinnen und Hörer noch enger in die Berichterstattung rund um die Landtagswahl in Hessen einbeziehen. Wie sie es fanden und ob es ihre Wahlentscheidung beeinflusst, hier:
6 Tische, 6 Hörer, 6 Politiker
Im Raum stehen sechs Tische, mit dem Gong starten die Gespräche und alle fünf Minuten wechseln die sechs Politiker den Tisch zu einem der sechs Hessen, die aus allen Ecken des Landes gekommen sind, um stellvertretend für alle FFH-Hörerinnen und –Hörer genau die Fragen zu stellen, die sie persönlich interessieren und bewegen.
- Nadine Morlock, 32 Jahre aus Wiesbaden, Pflegedirektorin.
- Jette Müller, 18 Jahre aus Witzenhausen, Schülerin und Erstwählerin.
- Cornelia Kaufmann, 49 Jahre aus Edermünde, Projektmanagerin in einem Pharma- und Medizinunternehmen.
- Stephan Michel, 58 Jahre aus Walluf, selbstständiger Malermeister.
- Nikolaos Rizidis, 30 Jahre aus Marburg, pädagogische Fachkraft in einem inklusiven Café.
- Heiko Hörbelt, 41 Jahre aus Hünfeld, Projektmanager im Fahrzeugbau.
Es entstehen interessante Gespräche über Klimaschutz, Bildung, Verkehrspolitik oder die Pläne für die ersten 100 Tage im Amt – und wenn die Antwort eines Politikers nicht gefällt, wird face-to-face kritisch nachgefragt. Das FFH Speed-Dating ist vor allem auch für die Politiker eine herausfordernde Situation, wie sie abschließend erzählen. Tarek Al-Wazir: „Man hat wenig Zeit gehabt, aber es war auch wirklich spannend, weil einem sehr unterschiedliche Menschen gegenübersaßen – aus unterschiedlichen Teilen Hessens, mit unterschiedlichen Fragen oder Berufen.“ Nancy Faeser ergänzt: „Mir hat es sehr viel Freude gemacht, direkt in den Austausch zu gehen. Ich hätte mir gewünscht, dass ein bisschen mehr Zeit gewesen wäre. Man kam richtig toll ins Gespräch und dann war es schon leider wieder vorbei.“
Auch die sechs Fragensteller sind nach den Gesprächen hoch zufrieden, loben die angenehme Atmosphäre und die Unterhaltungen auf Augenhöhe mit den Politikern. Manche fühlen sich in ihrer politischen Auffassung bestätigt, andere kündigen an, ihre Wahlentscheidung vielleicht noch einmal zu überdenken. FFH-Hörerin Cornelia Kaufmann: „Macht das gerne wieder und öfter, wenn Politiker dazu bereit sind. Es hat Spaß gemacht und ich glaube auch, dass es für andere Hörer wertvoll ist, Antworten auf Fragen zu bekommen, die von Hörern gestellt werden. Wir formulieren es vielleicht ein bisschen anders, als ein ausgebildeter Journalist.“ Auch FFH-Hörer Stephan Michel stellt fest: „Die Politiker haben selbst im Speed-Dating gesagt, dass sie kaum noch Kontakt zu den normalen Bürgern haben und dass sie deswegen dieses Format auch so gut finden.“
Am Ende sind sich alle Teilnehmenden einig: Das FFH Speed-Dating ist ein neues, spannendes und interessantes Format, das hoffentlich auch in Zukunft fortgesetzt wird.