Hightech-Messe in Wetzlar eröffnet: "KI wird unser Doing verändern"

In Wetzlar ist die Hightech-Messe W3+ Fair in der Buderus-Arena gestartet.

Schwerpunkte der zweitägigen Messe (13.3. u 14.3.) für Zukunftstechnologien sind Raumfahrt, ultrastarke Laser und visionäre Forschung zu Co2 freien Energiequellen.

Industriestandort Mittelhessen ist einzigartig

IHK-Lahn-Dill-Präsident Stefan Heusler sagt im FFH-Gespräch: "Die W3+ Fair Hightech-Messe macht den Industriestandort Mittelhessen mit seinen Zukunftstechnologien überregional bekannt und ist ein absolutes Alleinstellungsmerkmal."

Hier geht es digital zur Hightech-Messe W3+ Fair

Zehnte Hightech-Messe wird gefeiert

Bereits zum zehnten Mal trifft sich die Fachwelt der optischen Industrie in Wetzlar und mittlerweile gibt es sogar einen Ableger der W3 in Jena. In der Buderus-Arena sind die mittelhessischen Champions vertreten wie zum Beispiel Carl Zeiss SMT, Leica Camera, Opto Tech oder Werth Messtechnik. Nicht nur die großen sind dabei - die Messe ist auch für Start-ups interessant. Und: Der ehemalige Raumfahrer Thomas Reiter wird ebenfalls nach Wetzlar kommen.

IHK mit KI-Tagung in der Buderus-Arena

Gut zu wissen: Hessen hat in vielen Hightech-Bereichen die Nase vorn - dank des starken Industriestandortes Mittelhessen. Raumfahrt ohne optische Technologien wäre nicht machbar, auch der Hoffnungsträger „Fusionsenergie“ – zum Teil mit ultrastarken Lasern betrieben – könnte ohne die Schlüsselbranchen Optik, Photonik, Elektronik und Mechanik nicht funktionieren. Anlässlich ihres 10. Geburtstags holt die Veranstaltung visionäre Hightech-Konzepte für übermorgen in die Buderus Arena.

Einblicke in Forschung zur Raumfahrtindustrie

Neben zahlreichen Key Playern und Hidden Champions, die sich auf der Veranstaltung präsentieren, darunter Carl Zeiss SMT, Leica Camera, OptoTech, Hensoldt, Trioptics, Harmonic Drive oder Werth Messtechnik, wird jede Menge Wissen und Inspiration geboten, zum Beispiel mit Dr. Thomas Reiter, dem ehemaligen ESA-Raumfahrer. Gemeinsam mit der Justus-Liebig-Universität Gießen werden Einblicke in neueste Entwicklungen der Raumfahrtindustrie gegeben und erörtert, wie das Projekt „Hessen in Space“ der Hessischen Landesregierung vorangetrieben werden kann.

Hessen soll Leitstandort für Kernfusion werden

Auch das Zukunftsthema „sichere, saubere und nahezu unbegrenzte Energie durch Fusion“ hat in Hessen starke Akteure. Passend zum Fokus der Landesregierung, Hessen zum Leitstandort für die Erforschung der Kernfusion zu machen, experimentiert das Start-up „Focused Energy“ aus Darmstadt zur Zukunft der Energiegewinnung durch Laserfusion.