Dank Agroforst: Exotische Pflanzen wachsen ab sofort im Werratal

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Ja, genau so sieht das aus, wenn eine exotische Kaki hier im nordhessischen Werratal gepflanzt wird. Exotische Kakis und Feigen aus dem nordhessischen Werratal. Ein Agroforst-System soll hier dem Klimawandel trotzen. Hier beim Biolandhof Werragut zwischen Eschwege und Wanfried wollen junge Landwirte auf einem Probierfeld, ungefähr zwölf Hektar groß, kann man umrechnen in ungefähr fünfzehn Fußballfelder, exotische Pflanzen und Sträucher pflanzen.

Und dann auch in zwei bis sieben Jahren dann die ersten Pflanzen auch wirklich hier ernten können. Ich hab mit Janosch Wack gesprochen. Er ist Agrarwissenschaftler und einer, der das hier ausprobiert, worum es hier geht. Also wir pflanzen hier Bäume auf landwirtschaftlichen Flächen. Wie zum Beispiel hier diese Kaki, die wir sehen. Frisch gepflanzt machen wir jetzt übers Jahr verteilt insgesamt 1200 Stück auf zwölf Hektar.

Das heißt sehr, sehr viel Vielfalt mit fünfzehn verschiedenen Kulturen. Um dann eben die landwirtschaftliche Nutzung mit den Hühnern, die man hier im Hintergrund sieht und hört. Und auch den Rindern, die hier durchlaufen, wie auch dem Ackerbau zusammen eben mehr Vielfalt in der Fläche zu haben, Feigen ernten zu können. Aber auch Äpfel, Birnen und Nüsse.

Und diese Komponenten, also Landwirtschaft und die Bäume ergänzen sich eben so gut, dass wir den Vorteil haben den Boden zu schützen und auch die Biodiversität zu fördern und das Klima zu schützen. Und und Und. Ich hab die Liste nicht komplett präsent. Aber es ist Apfel, Birne, Esskastanien, Maulbeere, Kaki. aber auch die Mai-Beere als kleiner Vertreter als Strauch.

Und das dann eben mit verschiedenen Sorten. Ich hab sie garantiert jetzt nicht alle runter gezählt. Wie gesagt fünfzehn verschiedene sind es, wo wir eben verschiedene Sachen ausprobieren. Dann auch später für die Verarbeitung ausprobieren wollen. Um hier einfach zu zeigen, wie Landwirtschaft auch gehen kann.