Auebad Kassel: 21 Kameras und KI sollen für mehr Sicherheit sorgen
21 Kameras für mehr Sicherheit - KI überwacht Badegäste im Kasseler Auebad
Sie sollen die Badeaufsicht unterstützen und auch Leben retten: Im Innenbereich des Kasseler Auebads werden in den nächsten Tagen 21 Kameras installiert, die mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz die Wasserflächen überwachen.
Das System verfolgt quasi die Schwimmer und guckt sich die Bewegungsmuster an. Wenn die Ki sagt: Da stimmt was nicht, das sieht nach Ertrinken aus – dann wird die Badeaufsicht per Smartwatch alarmiert. Und die kann dann schnell helfen.
Aufnahmen werden gelöscht
Sorgen wegen des Datenschutzes müsse man sich nicht machen, so ein Sprecher im FFH-Interview. Es gibt keine Bildschirme, keine Gesichtserkennung und die Aufnahmen werden sofort gelöscht.
System gibt's auch schon in Wiesbaden
Übrigens: Die KI-Kameras sollen die Badeaufsicht auf keinen Fall ersetzen oder reduzieren – nur unterstützen, so der Vorstandsvorsitzende der Städtischen Werke. So ein System gibt’s seit ein paar Jahren auch schon im Frei- und Hallenbad Kleinfeldchen in Wiesbaden.

