Kind muss zur Seite springen - Raser flieht mit 150 km/h in Frankenberg
Ein BMW-Fahrer sorgte am Sonntagabend in und um Frankenberg für Aufsehen mit überhöhter Geschwindigkeit und riskanter Fahrweise. Zeugen berichteten, dass der Fahrer andere Verkehrsteilnehmer in Gefahr brachte. Trotz der Anhaltesignale der Polizei setzte der Raser seine gefährliche Fahrt fort.
Gegen 17:30 Uhr fiel den Beamten ein grauer BMW Kombi auf. Das Fahrzeug befand sich in der Ortslage von Frankenberg und war mit einem Kurzzeitkennzeichen ausgestattet. Die Polizei entschied sich zur Kontrolle. Doch der Fahrer missachtete die Signale und erhöhte seine Geschwindigkeit drastisch. Seine Strecke führte ihn von Frankenberg nach Schreufa und wieder zurück, wobei er oft auf bis zu 150 km/h beschleunigte. Bei diesen waghalsigen Fahrmanövern überholte er andere Autos ohne Rücksicht.
Polizei muss Verfolgung abbrechen
Trotz der Gefahr, die der Raser darstellte, mussten die Polizeibeamten die Verfolgung letztlich abbrechen. Dies geschah in der Ortslage von Frankenberg, um die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer und der Beamten selbst nicht weiter zu gefährden.
Gefährliche Begegnung auf dem Feldweg
Kurz nachdem die Verfolgung abgebrochen wurde, tauchte der BMW in der Nähe von Somplar auf. Auf einem Feldweg in Richtung Röddenau befanden sich zwei Erwachsene mit einem Kind. Sie mussten zur Seite springen, um nicht von dem zu schnell fahrenden Auto erfasst zu werden.

