Kassel Razzia - Mutmaßliche Schleuser festgenommen
In Kassel hat die Bundespolizei Durchsuchungsaktionen durchgeführt. Sechs Orte wurden durchsucht, um eine mutmaßliche Schleuserbande zu stoppen. Gefälschte Ausweise und Bargeld wurden sichergestellt, teilte die Staatsanwaltschaft Kassel mit.
Die Maßnahmen zielten auf eine Gruppe, die verdächtigt wird, illegal Arbeitskräfte aus Albanien und Nordmazedonien nach Deutschland zu bringen.
Gefälschte Dokumente im Einsatz
Die mutmaßlichen Täter sollen gefälschte bulgarische Dokumente verwendet haben, um bei Baustellenkontrollen ihre wahre Identität zu verbergen. Dies ermöglicht ihnen, illegal in Deutschland zu arbeiten. Die Verdächtigen stehen im Fokus der Ermittlungen wegen gewerbs- und bandenmäßigen Einschleusens von Ausländern sowie der Herstellung falscher Papiere.
Sichergestellte Beweismittel
Bei den Durchsuchungen fanden die Einsatzkräfte gefälschte Ausweisdokumente, Mobiltelefone, Speichermedien, Schmuck und Bargeld. Sieben Personen wurden kontrolliert, bei denen der Verdacht auf unerlaubten Aufenthalt besteht.

