4 Verdächtige ermittelt - Einbruchserie in Eschwege wohl aufgeklärt
Redakteurin
Sarah Maxen
Seit Juli gab es mehrere Einbrüche in Schulen, in die Bücherei aber auch in eine Arztpraxis in Eschwege (Symbolfoto).
In Eschwege im Werra-Meißner-Kreis steht eine größere Einbruchserie vor der Aufklärung, heißt es von der Staatsanwaltschaft. Demnach wurden vier Tatverdächtige ermittelt. Auf ihr Konto sollen rund 20 Taten seit Juli gehen.
Die Verdächtigen sind zwischen 18 und 24 Jahren alt und kommen alle aus dem Werra-Meißner-Kreis. Ein 18- und ein 19-Jähriger gelten als Hauptverdächtige.
Einbrüche in Eschwege
Die Ermittler gehen davon aus, dass sie in wechselnden Besetzungen für Einbrüche und Einbruchsversuche verantwortlich sind: bei der Stadtverwaltung, in mehrere Schulen sowie in einer Gaststätte. Mehrfach betroffen sind den Angaben zufolge die AWO-Altenpflegeschule, die Stadtbücherei und eine Arztpraxis.
Die Beute
Erbeutet haben sollen die vier Verdächtigen Bargeld in Höhe im drei- bis vierstelligen Bereich, so die Staatsanwaltschaft. Außerdem sollen sie technische Geräte, aber auch Medikamente und Süßigkeiten geklaut haben.
Sachschäden angerichtet
Dazu kommen die Sachschäden durch die Einbrüche: Allein in der Friedrich-Wilhelm-Schule liegt der Schaden bei 15.000 Euro, heißt es.
Wie wurden die Verdächtigen erwischt?
Die Ermittler kamen durch Spuren und Zeugenhinweise auf die Verdächtigen. Außerdem wurden im Rahmen von Durchsuchungen Beweismittel sichergestellt, heißt es.
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