Unfall auf A5 bei Alsfeld: Polizei geht von medizinischem Notfall aus

Offenbar ein medizinischer Notfall hat auf der A5 bei Alsfeld einen schweren Unfall verursacht. Ein Auto schleuderte fast hundert Meter weit in eine Böschung. Der Fahrer kam mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus.

Der 63-Jährige war zwischen Alsfeld-Ost und dem Hattenbacher Dreieck zunächst auf dem Standstreifen gefahren und dann abrupt nach links diagonal über die Fahrbahn gezogen, wie die Polizei mitteilte.

Gesundheitliche Probleme offenbar Unfallursache

Hintergrund ist offenbar, dass der Fahrer aus Frankreich gesundheitliche Probleme bekam. Welche das waren, ist noch unklar.

Autos prallen zusammen

Auf dem linken Fahrstreifen ist ein nachfolgender Autofahrer dann in das Auto des Mannes geprallt. Das Auto des 63-Jährigen wurde daraufhin fast hundert Meter weit in eine Böschung geschleudert.

Drei Verletzte

Der Fahrer und der Beifahrer des anderen Autos seien bei dem Zusammenstoß leicht verletzt worden. Der 63-Jährige war nach dem Unfall nicht ansprechbar. Nach den Aussagen der behandelnden Ärztin wurde er aber nicht durch den Unfall verletzt. Ein medizinischer Notfall könne daher nicht als Unfallursache ausgeschlossen werden.

Hubschrauber im Einsatz

Was genau mit dem Mann los war, sei noch unklar, sagte ein Sprecher der Polizei im Gespräch mit HIT RADIO FFH. Ein Hubschrauber habe den 63-Jährigen in das Klinikum nach Gießen geflogen. Nach dem Unfall war die Strecke für eineinhalb Stunden gesperrt. Es bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stau.

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