23-Jährige in Fulda erstochen - Ex-Freund wegen Mordes angeklagt
Er soll seine ehemalige Lebensgefährtin in einer Spielothek in Fulda im März 2025 erstochen haben - jetzt erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Mordes gegen einen 27-Jährigen.
Das teilt die Staatsanwaltschaft in einer Pressemitteilung mit. Nach Abschluss der Ermittlungen sei der junge Mann dringend verdächtig, die 23-Jährige am 10. Mai dieses Jahres in einer Spielothek heimtückisch und aus niedrigen Beweggründen getötet zu haben. Die 23-Jährige hatte sich im März von dem Mann getrennt.
Nicht “ehrenhafte” Arbeit
Der 27-Jährige soll am Abend des 10.05.2025 die Spielothek, in der seine Exfreundin als Servicekraft arbeitete, aufgesucht und mehrfach aufgefordert haben, zu ihm zurückzukehren. Außerdem habe er ihr verboten, ihre Arbeit in der Spielothek weiter auszuführen, weil er diese als nicht „ehrenhafte“ Arbeit angesehen haben soll.
Nachdem die junge Frau dem nicht nachgekommen sei, soll der Angeschuldigte gedroht haben, sie umzubringen. In der Nacht sei er dann mit einem Butterflymesser wiedergekommen und habe insgesamt 43 Mal zugestochen. Die Frau sei an ihren schweren Verletzungen verblutet.

