Hanauer Moschee testet Security: Fake-Angriff endet in Großeinsatz
Hanauer Moschee testet Security - Fake-Angriff endet in Polizei-Großeinsatz
Sechs Streifenwagen rückten zur Hanauer Moschee aus. Wie sich hinterher rausstellte, wollte die Moschee-Leitung ihren Sicherheitsdienst testen (Symbolbild).
Ein Test der Leitung einer Hanauer Moschee ging gehörig schief und sorgte dafür, dass sechs Streifenwagen ausrücken mussten. Jetzt könnte es für die Moschee-Leitung sehr teuer werden.
Die Moschee-Leitung hatte sich laut Polizei überlegt, ihren Sicherheitsdienst mal zu testen. Demnach schickte sie hierzu zwei Männer mit Sturmhauben in das Gebetshaus. Der Sicherheitsdienst verhielt sich dabei wie von der Moschee-Leitung befürchtet: Er rannte davon.
Teure Aktion für Moschee
Die Securitys riefen noch über den Notruf die Polizei, die mit insgesamt sechs Streifenwagen zur Moschee in der Hafenstraße ausrückte. Dort wurden sie zwar über die missglückte Aktion aufgeklärt, teuer wird es dennoch. Wie Sprecher Rudi Neu gegenüber HIT RADIO FFH bestätigte, will die Polizei den unnötigen Einsatz der Leitung der Moschee in Rechnung stellen - möglichweise mehrere Hundert Euro.
