Frankfurts Straftaten-Hotspot: Polizei-Großeinsatz im Bahnhofsviertel
Straftaten-Hotspot in Frankfurt - Polizei-Großkontrolle im Bahnhofsviertel
Polizei-Großkontrolle im Kriminalitäts-Hotspot von Frankfurt.
Vor dem Hauptbahnhof haben die Beamten am Wochenende weiträumig abgesperrt. Sie ziehen Menschen aus dem Verkehr, um gegen Drogenhandel und Diebstähle vorzugehen.
Auch Bordell durchsucht
Sprecher Thomas Hollerbach sagt unserem Reporter: "Hier am Kaisersack wird oft mit verschreibungspflichtigen Medikamenten gehandelt." Die Polizei hat mit rot-weißem Flatterband eine Absperrzone errichtet - dort werden Verdächtige gefilzt. Nebenan durchsuchen Beamte gemeinsam mit der Steuerfahnung ein Bordell.
Ziel: "Szene verunsichern"
Diebstahl, Körperverletzung, vor allem aber Drogenhandel stehen im Bahnhofsviertel auf der Tagesordnung. "Wir wollen die Szene verunsichern, zeigen, dass wir da sind", sagt Hollerbach, "und so auch das Sicherheitsgefühl der Menschen erhöhen." Rund 190 Menschen wurden nach Angaben der Polizei kontrolliert. 30 Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet, außerdem gab es 16 vorübergehende Festnahmen.
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