Nachrichten > Rhein-Main >

Warnstreik am Mittwoch am Uniklinikum Frankfurt

Notfälle werden versorgt - Warnstreik heute an Uniklinik Frankfurt

Streikende ziehen in Frankfurt an einem Straßenschild "Uni-Klinik" vorbei. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten am  Mittwoch zu einem Warnstreik aufgerufen.
© dpa

Streikende ziehen in Frankfurt an einem Straßenschild "Uni-Klinik" vorbei. Die Gewerkschaft Verdi hat die Beschäftigten am  Mittwoch zu einem Warnstreik aufgerufen.

Patientinnen und Patienten des Frankfurter Universitätsklinikums müssen sich an diesem Mittwoch (8. November) auf Einschränkungen durch einen Warnstreik einstellen.

Aufgerufen dazu hat die Gewerkschaft Verdi. Die Arbeitsniederlegungen sollen mit der Frühschicht beginnen und mit Ablauf der Spätschicht enden. Betroffen seien die rund 4000 Beschäftigten, Auszubildenden, Praktikantinnen und Praktikanten sowie Studierenden, die nach dem Tarifvertrag der Länder bezahlt würden, so die Gewerkschaft.

Notfallversorgung ist gewährleistet

Hintergrund ist der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst der Länder. Das Frankfurter Uniklinikum ist laut Verdi der hessenweit einzige Betrieb, der unter die Tarifregelungen der 15 Bundesländer der Tarifgemeinschaft der Länder (TdL) fällt. Für alle anderen hessischen Landesbetriebe und Dienststellen gilt der Tarifvertrag des Landes Hessen. Für den Warnstreik seien Notdienstvereinbarungen mit dem Arbeitgeber abgeschlossen worden. "Es wird zu Einschränkungen kommen, weil Stationen und Bereiche geschlossen oder reduziert sind. Die medizinische Notfallversorgung ist gewährleistet", hieß es.

Hessische Beschäftigte fühlen sich benachteiligt

Die Arbeitgeber hätten nicht nur kein Angebot vorgelegt, sondern auch klar gemacht, dass sie nicht zu einem Abschluss in der Höhe des Tarifvertrags des öffentlichen Dienstes bereit seien, erklärte der hessische Verdi-Tarifkoordinator Jens Ahäuser. Das bedeute, dass Beschäftigte der Länder für die gleiche Arbeit weniger Geld bekommen sollten als ihre Kolleginnen und Kollegen in den Dienststellen des Bundes und der Kommunen.

Mindestens 500 Euro mehr

Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen, mindestens aber 500 Euro mehr. Nachwuchskräfte sollen 200 Euro mehr erhalten. Die Tariflaufzeit soll 12 Monate betragen. Für Berlin, Hamburg und Bremen verlangen die Gewerkschaften eine monatliche Stadtstaatenzulage von 300 Euro. Die Forderungen knüpfen damit an den Tarifabschluss vom April dieses Jahres für den Bund und die Kommunen an. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) hatte deutlich gemacht, dass sie die Forderungen für viel zu hoch und nicht leistbar hält.

Redakteur Leander Sattler

Auch interessant
Auch interessant

Die nächste Geburtsstation in Hessen macht dicht: Das DGD Krankenhaus…

nach oben

HIT RADIO FFH

Jetzt einschalten

HIT RADIO FFH
FFH+ 80ER
FFH+ 90ER
FFH+ CHARTS
FFH+ ROCK
FFH+ WEIHNACHTEN
FFH TOP 40
FFH LEIDER GEIL
FFH COUNTRY RADIO
RADIO FEIERBIEST
FFH PARTY
FFH KUSCHELROCK
FFH KUSCHELPOP
FFH BEST OF 2023
FFH HAPPY HITS
FFH TOP 1000
FFH OLDIES
FFH JUST WHITE
FFH DIE 80ER
FFH JUST 90s
FFH DIE 2000ER
FFH DIE 2010ER
FFH CHILL & GRILL
FFH FRÜHLINGS FEELING
FFH SUMMER FEELING
FFH EURODANCE
FFH ROCK
FFH WORKOUT
RADIO SCHLAGERHERZ
FFH SCHLAGERKULT
FFH DEUTSCH PUR
FFH BRANDNEU
FFH LOUNGE
FFH ACOUSTIC HITS
FFH SOUNDTRACK
FFH WEIHNACHTSRADIO
planet radio
planet plus fun
planet plus power
planet plus liebe
planet plus heartbreak
planet plus weihnachten
planet livecharts
deutschrap finest
planet flashback friday
planet the club
planet early morning breaks
planet oldschool
planet nightwax
planet black beats
taylor swift & friends
ed sheeran & friends
the weeknd & friends
david guetta & friends
coldplay & friends
harry styles & friends
dua lipa & friends
justin bieber & friends
beyoncé & friends
80er-Radio harmony
harmony +70er
harmony +90er
harmony +Karneval
harmony +Weihnachten
Neue Deutsche Welle
80er Kultnight
70er-80er Kultnight
80er-90er Kultnight Radio
harmony Feelings
harmony Schlager Radio
80er Divas
80er Superstars
80er Superbands
80er Wave Pop
80er Synthie Pop