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Demo gegen Rechtsextremismus - rund 19.000 Menschen in Frankfurt

Demo gegen Rechtsextremismus - Rund 19.000 Menschen in Frankfurt

Bei einer Demonstration gegen Rechtsextremismus haben sich laut Polizei rund 19.000 Menschen auf dem Frankfurter Römerberg versammelt.
© dpa

Bei einer Demonstration gegen Rechtsextremismus haben sich laut Polizei rund 19.000 Menschen auf dem Frankfurter Römerberg versammelt.

Die Protestwelle gegen Rechtsextremismus reißt auch in Hessen nicht ab. Nach den Demos am Wochenende in Kassel, Darmstadt und vielen kleineren Städten haben sich erneut tausende Menschen auf dem Frankfurter Römerberg versammelt.

Wie die Polizei auf FFH-Nachfrage mitteilte, waren um kurz nach 18:00 Uhr noch rund 18.000 Menschen bei der Demonstration. In der Spitze seien es rund 19.000 gewesen. Zwischenzeitlich wurden mehrere Straßen gesperrt und die U-Bahn-Station Dom/Römer nicht mehr angefahren.

Über 130 Organisationen haben sich zusammen geschlossen

Die Veranstalter selbst sprachen sogar von insgesamt 25.000 Menschen. Dem Aufruf unter dem Titel "Frankfurt steht auf für Demokratie" hatten sich mehr als 130 Organisationen angeschlossen, wie die Organisatoren mitteilten. Dazu zählten Unternehmen, Gewerkschaften, Kirchen, Vereine, Verbände, Bildungseinrichtungen, Initiativen und Frankfurter Parteien, hieß es.

Auslöser AfD-Treffen in Potsdam

Seit Wochen demonstrieren Hunderttausende in Deutschland gegen Rechtsextremismus und die AfD. Auslöser der Proteste war ein Bericht des Medienhauses Correctiv über ein Treffen radikaler Rechter am 25. November in Potsdam, an dem auch AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion teilgenommen hatten.

"Remigration" von Menschen

Der frühere Kopf der Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, bestätigte der Deutschen Presse-Agentur, dass er bei dem Treffen über "Remigration" gesprochen hat. Wenn Rechtsextremisten diesen Begriff verwenden, meinen sie in der Regel, dass eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll - auch unter Zwang. Laut Correctiv-Recherche nannte Sellner in Potsdam drei Zielgruppen: Asylbewerber, Ausländer mit Bleiberecht - und "nicht assimilierte Staatsbürger".

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