Ohne verärgerte Anwohner - Halloween-Festival in Königstein vorbei
Das Halloween-Spektakel "Frankenstein" auf Burg Königstein ist jetzt zu Ende und Grusel-Fans sind wieder abgeschminkt. Anfangs hatten viele Anwohner Sorgen, insbesondere die Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK). Zurecht?
Der Veranstalter Ralph Eberhardt spricht im Interview mit HIT RADIO FFH von einem vollen Erfolg und hofft auf eine Fortsetzung des Horror-Events in Königstein. Dagegen betont Hedwig Schlachter, Vorsitzende der ALK, dass die Veranstaltung nicht zu Königstein passe.
Angst vor pöbelnden Menschenmengen
Laut Schlachter war die größte Sorge, dass ein Chaos mit viel Lärm, Müll und Verkehr ausbrechen könnte. Außerdem sei nicht klar, ob die Einnahmen für die Verpachtung der Burg die Kosten für Stadtreinigung und Sicherheitsmaßnahmen abdecken.
Anwohner wurden vom Event nicht gestört
Im Nachgang erkennt auch Schlachter an, dass der Veranstalter die Sorgen ernst genommen habe und Bedenken wie zum Beispiel viel Müll und Lärm nicht eingetreten seien. Trotzdem will sie keine Fortsetzung, da die Veranstaltung nicht zum Kurort Königstein passe.
Veranstalter nimmt die Sorgen ernst
"Wir haben die Sorgen der Königsteiner sehr ernst genommen, haben das wirklich analysiert", betont Eberhardt im FFH-Gespräch. Mit Hilfe von Lärmmessgeräten, der Feuerwehr und dem Sicherheitspersonal konnten laut Veranstalter alle Sorgen aufgehoben werden.
Zufriedene Gäste und ausverkaufte Karten
Eberhardt spricht von ausverkauften Veranstaltungen, Halloween-Stimmung und einer guten Organisation. "Wir hoffen, dass die Stadtverordneten die Veranstaltung für 2025 genehmigen", so Eberhardt. Für die Zukunft seien Hotelkooperationen auf Grund der internationalen Gäste geplant.
Entscheidung im kommenden Jahr
Auch die Königsteiner, mit denen unsere Reporterin vor Ort gesprochen hat, waren zufrieden mit dem Verlauf des Halloween-Festivals. Die Stadt will Anfang kommenden Jahres entscheiden, ob Frankenstein Halloween in Königstein eine Zukunft hat.
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