Nach schwacher erster Hälfte: Eintracht verliert 1:2 in Leipzig

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Wir spielen hier gegen eine Champions League Achtelfinalist und dann heißt es von der ersten Sekunde da zu sein. Das ist dann auch die Aufgabe und dem muss ich mich stellen. Das war mir heute nicht so, wie wir es sein hätten müssen. Und das denke ich ist auch so, dass die Erkenntnis aus dieser Woche, wenn wir gegen zwei Mannschaften spielen, die es gewohnt sind Champions League zu spielen, die es auch gewohnt sind, ich sage mal unter den letzten 16 in der Champions League zu sein, über Jahre, dann müssen wir einfach über 90 Minuten für unsere Verhältnisse eine absolute Top-Leistung abliefern. Das gelingt uns derzeit nicht. Auf diesem Level konstant, dass wir in Phasen immer wieder gut mithalten können, das haben wir auch heute gezeigt, dann speziell zweite Halbzeit. Aber um dann hier etwas mitzunehmen oder zu gewinnen und das gleiche gegen Neapel, das ist dann einfach zu wenig. Und da brauchen wir jetzt auch keine Ausreden suchen, sondern diesen Spiegel haben wir diese Woche vorgehalten bekommen. Jetzt liegt es an uns, was wir daraus machen. Und mein Ziel ist ganz klar, wenn ich so etwas erkenne, wenn ich das merke, dann brodelt es in mir, ich denke das merkt man auch und dann heißt es, eher mal hochkrempeln, alles dafür zu tun, dass wir es schaffen über 90 Minuten unsere beste Leistung abzurufen und dann eben auch solche Spiele gewinnen zu können. Aber es ist uns diese Woche nicht gelungen.

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Es hat schon viel mit der Qualität der Leipziger zu tun. Da musst du natürlich brutal konsequent und auch mit Überzeugung anlaufen, um die dann auch unter Druck zu setzen. Das haben wir in der ersten Halbzeit, glaube ich, noch nicht ganz so gut umgesetzt. Und dann auch viele Fifty-Fifty-Bälle verloren, gerade im Mittelfeld und vor unserer eigenen Abwehr. Und wenn du dann hinterherläufst, bei dem Speed, den die Leipziger haben, schwer.