DEL: Löwen Frankfurt - Löwen wollen Auswärtsfluch brechen
Die Löwen Frankfurt sind am Freitag zu Gast in Wolfsburg und wollen nach zwei Monaten endlich wieder einen Auswärtssieg feiern.
Die Löwen streben Wiedergutmachung gegen die Grizzlys aus Wolfsburg an und wollen ihrer Auswärtsschwäche ein Ende setzen. Am Wochenende warten zwei schwierige Spiele auf die Frankfurter.
Löwen-Stürmer Dennis Lobach, aktuell nach Cameron Brace der zweitbeste Torschütze mit sechs Toren im Frankfurter Team, zeigt sich mit seinem persönlichen Verlauf der Saison zufrieden, betont aber, dass er hungrig nach mehr ist.
Lobach erachtet das Spielen in konstanten Reihen für wichtig und sieht darin einen Grund für das verbesserte Spiel der Löwen in den letzten Wochen. Das Zusammenspiel mit seinen Teamkollegen Pfaffengut und Lilja funktioniere sowohl auf als auch abseits des Eises sehr gut, auch weil die Kommunikation zwischen ihnen stimme.
Revanche gegen Wolfsburg
Hinblickend auf das bevorstehende Auswärtsspiel gegen Wolfsburg sagte Lobach: „Wir haben auf jeden Fall eine Rechnung offen mit denen“, womit er auf die 1:9 Klatsche vom ersten Spieltag der Saison anspielte. Lobach sagte aber auch: „Jedes Spiel geht von null los.“ und fügte hinzu: „Wir müssen jetzt von Anfang an bereit sein, vor allem auswärts.“
Auswärtsschwäche als Problem
Frankfurts Auswärtsschwäche in dieser Saison ist durchaus ein Problem, der letzte Auswärtssieg gelang den Löwen in Iserlohn am siebten Spieltag. Von elf Auswärtsspielen konnten die Löwen lediglich zwei gewinnen. Mit Blick auf eine Teilnahme an den Playoffs betonte Lobach die Notwendigkeit, auch auswärts Konstanz zu zeigen, um die Chancen auf die Playoffs zu wahren.
Zum Heimspiel gegen München äußerte sich Lobach zuversichtlich. Er beschrieb die Begegnung als hart, jedoch machbar, insbesondere wenn die Mannschaft ihr volles Potenzial entfaltet und unnötige Fehler vermeidet.
Neuer Wind unter Pokel
Abschließend sprach Lobach über die Veränderungen unter dem neuen Trainer Tom Pokel. Laut Lobach habe sich das Trainingssystem in allen drei Zonen verändert und sei intensiver geworden, was durch viele Videomeetings unterstützt werde.
Die Stimmung innerhalb des Teams beschrieb Lobach als sehr gut und hob den starken Zusammenhalt und den Spaßfaktor hervor.
