Hilfe für Italien nach Unwetter - Hessen bietet Unterstützung an
Blick auf eine vom Fluss Lamone überflutete Straße. Nach den Unwettern und Überschwemmungen in Italien steigt die Opferzahl immer weiter.
Mit Amphibienfahrzeugen und Booten fährt die Feuerwehr durch den Stadtteil Romiti in der Provinz Forli-Cesena, um Bewohner zu evakuieren. Wegen der teils dramatischen Überschwemmungen gilt in der italienischen Region Emilia-Romagna weiterhin die höchste Alarmstufe rot.
Der Feuerwehrhubschrauber fliegt über den überfluteten Stadtteil in der Provinz Ravenna. Wegen der teils dramatischen Überschwemmungen gilt in der italienischen Region Emilia-Romagna weiterhin die höchste Alarmstufe rot.
Anwohner versuchen nach Überschwemmungen eine Straße von Schlamm und Wasser zu befreien. Nach den Unwettern und Überschwemmungen in Italien ist die Anzahl der Opfer weiter gestiegen.
Ein junges Paar schläft in einer Turnhalle, die als Unterkunft für Flutopfer dient. Nach den Unwettern und Überschwemmungen in der italienischen Region Emilia-Romagna ist die Anzahl der Opfer weiter gestiegen.
Menschen werden aus einer überschwemmten Region mit Schlauchbooten evakuiert. Nach den Unwettern und Überschwemmungen in Italien ist die Anzahl der Opfer weiter gestiegen.
Nach den dramatischen Überschwemmungen und Erdrutschen infolge heftiger Regenfälle in der italienischen Region Emilia-Romagna steigt die Zahl der Todesopfer immer weiter. Das Land Hessen hat seiner Partnerregion Hilfe angeboten.
Nach den dramatischen Überschwemmungen mussten Tausende Menschen in den betroffenen Gebieten evakuiert werden.
Boden kann vielen Regen nicht aufnehmen
Auch am Donnerstag gilt in dem Gebiet weiter die höchste Alarmstufe rot, Evakuierungen werden fortgesetzt. Am stärksten betroffen sind die Provinzen Ravenna, Forlì-Cesena und Rimini - dort insbesondere die Städte Faenza, Cesena und Forlì. In Norditalien herrschte in den vergangenen Monaten große Trockenheit. Die Regenfälle konnte der Boden nicht aufnehmen, erklärte Regionalpräsident Stefano Bonaccini. In der Region sind unterdessen rund 880 Feuerwehrleute mit etwa 330 Einsatzfahrzeugen weiter im Einsatz, wie die Feuerwehr mitteilte. An einigen Orten beginnen bereits die ersten Aufräumarbeiten.
Deutschland ruft Reisende zur Vorsicht auf
Angesichts des Extremwetters hatte das Auswärtige Amt deutsche Reisende oder in Italien lebende Deutsche auf die Gefahren durch Überschwemmungen und Erdrutsche hingewiesen. Man solle die aktuelle Lage in den lokalen und sozialen Medien verfolgen sowie Anweisungen der lokalen Behörden unbedingt Folge leisten.
Hilfe aus Hessen
Das Land Hessen hat seiner Partnerregion Unterstützung angeboten. "Wir sind eng mit unser Partnerregion verbunden und fühlen deshalb mit allen, die von den Überschwemmungen betroffen sind. Wir drücken unser Beileid für die Opfer und ihre Angehörigen aus und bieten zugleich unsere Unterstützung an", erklärte Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) am Donnerstag.
