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Galeria-Schließungen in Hessen: Perspektiven für Immobilien gefordert

Galeria-Schließungen in Hessen - Perspektiven für Immobilien gefordert

Galeria Karstadt Kaufhof will 7 Filialen in Hessen schließen - darunter die in der Kirchgasse in Wiesbaden. Der Hessische Industrie- und Handelskammertag fordert jetzt schnelle Perspektiven für die Galeria-Immobilien um Leerstand zu vermeiden.
© HIT RADIO FFH / May

Galeria Karstadt Kaufhof will 7 Filialen in Hessen schließen - darunter die in der Kirchgasse in Wiesbaden. Der Hessische Industrie- und Handelskammertag fordert schnelle Perspektiven für die Galeria-Immobilien um Leerstand zu vermeiden.

Angesichts der Schließungspläne für sieben Standorte des insolventen Konzerns Galeria Karstadt Kaufhof in Hessen pocht die Wirtschaft auf rasches Handeln, um Leerstand zu vermeiden.

Es gelte, so schnell wie möglich mit den Eigentümern der betroffenen Immobilien Perspektiven zu entwickeln, sagte die Präsidentin des Hessischen Industrie- und Handelskammertages, Kirsten Schoder-Steinmüller der Deutschen Presse-Agentur.

Neue Strategie für Innenstädte

Zudem brauche es eine von allen Akteuren getragene Strategie für die Innenstädte. "Dann gilt: Neue Wege gehen, Dinge mutig austesten, neue Akteure, zum Beispiel aus Kunst und Kultur, in die Innenstädte einladen und gemeinsam die Herausforderung motiviert anpacken", so Schoder-Steinmüller.

Enorme Folgen der Standort-Schließungen bei Galeria

Vergangene Woche war bekannt geworden, dass der insolvente Kaufhaus-Konzern bei der geplanten harten Sanierung auch sieben Standorte in Hessen schließen will. Die Gewerkschaft Verdi warnte deshalb vor einem Ausbluten verbleibender Standorte und den Folgen für die Innenstädte. Nach ihrer Einschätzung dürften mehr als 600 Beschäftigte in Hessen durch die Schließungen ihre Arbeitsplätze verlieren. Hinzu kämen wohl weitere 300 Stellen, die im Zuge der Verkleinerung der verbleibenden acht Filialen wegfallen dürften.

Auch kleine Geschäfte sterben aus

Schoder-Steinmüller erklärte, die angekündigten Schließungen seien "nur die Spitze des Eisbergs. Zahlreiche kleinere Geschäfte mussten in den vergangenen Monaten schließen." Gründe seien neben den Nachwirkungen der Corona-Pandemie und dem Fachkräftemangel auch gestiegene Energiepreise und nicht zuletzt die Konsumflaute infolge der hohen Inflation. Es scheine, als hätten "noch nicht alle Akteure in allen Kommunen die Tragweite der Situation erkannt", so die HIHK-Präsidentin. Der Handel sei nicht mehr das alleinige Zugpferd, das die Menschen in die Innenstädte locke. "Es wird deshalb nicht mehr so wie es früher einmal war. Den Wandel müssen wir nun gemeinsam gestalten."

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