Innerdeutscher Flugverkehr bleibt deutlich unter Vor-Corona-Niveau
Weiter unter Vor-Corona-Niveau - Weniger innerdeutscher Flugverkehr
Während in anderen Ländern der Flugverkehr wieder auf Vor-Corona-Niveau ist, hängt Deutschland noch ein gutes Stück hinterher. Das liegt vor daran, dass es mittlerweile weniger innerdeutsche Verbindungen gibt.
Auch in den kommenden Monaten werden zwischen deutschen Städten deutlich weniger Passagierflieger unterwegs sein als vor der Corona-Pandemie. Von Juni bis November 2023 bieten die Fluggesellschaft 9,6 Millionen Sitze im innerdeutschen Flugverkehr an - im gleichen Zeitraum 2019 waren es fast 17,5 Millionen, wie der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL) mitteilte. Im Vergleich zum Zeitraum Juni bis November 2022 verzeichnet der BDL aber ein Plus von 13 Prozent.
Innerdeutsche Flüge bei 83 Prozent
Das Sitzplatzangebot auf allen Flügen von, nach und in Deutschland beläuft sich von Juni bis November auf 128,9 Millionen und entspricht damit 83 Prozent des Vor-Corona-Niveaus. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist es ein Wachstum von 10 Prozent.
Wieder viele Flüge in den Süden
Besonders stark läuft die Erholung des Flugverkehrs nach Südeuropa, also in die beliebten Urlaubsregionen. Von Juni bis November werden für diese Destinationen fast 50 Millionen Sitzplätze angeboten - das sind 95 Prozent des Niveaus von 2019.