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Bundesbank warnt: Trumps Zölle bedrohen deutschen Wohlstand

Zölle auf Importe aus Europa - Trumps Pläne bedrohen deutsche Wirtschaft

Donald Trump hat hohe Zölle auf Importe aus Europa angekündigt. Das könnte die ohnehin schwächelnde deutsche Wirtschaft spürbar belasten.
© dpa

Donald Trump hat hohe Zölle auf Importe aus Europa angekündigt. Das könnte die ohnehin schwächelnde deutsche Wirtschaft spürbar belasten (Symbolbild).

Bundesbank-Präsident Joachim Nagel befürchtet erhebliche Wohlstandseinbußen für Deutschland. Grund ist die angekündigte Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump. Nagel erklärte in der Wochenzeitung "Die Zeit", dass Deutschland durch diese Zölle bis zu ein Prozent der Wirtschaftsleistung verlieren könnte.

Dies sei besonders bedenklich, da die deutsche Wirtschaft in diesem Jahr nicht wachse und im nächsten Jahr voraussichtlich weniger als ein Prozent zulege. Sollte es zu den neuen Zöllen kommen, könnte die deutsche Wirtschaft sogar in den negativen Bereich rutschen.

Trumps geplante Zölle

Donald Trump hat Zölle von 10 bis 20 Prozent auf Importe aus Europa angekündigt. Ökonomen befürchten, dass dies einen Handelskrieg mit der Europäischen Union herbeiführen könnte. Sollte Trump tatsächlich einen 20-prozentigen Zoll auf EU-Importe und 60 Prozent auf Importe aus China erheben, könnten die deutschen Exporte in die USA um 15 Prozent sinken. Diese Schätzung stammt vom Münchner Ifo-Institut.

Wirtschaftliche Lage in Deutschland

Die Zollpläne von Trump kommen zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt für Deutschland. Die Bundesregierung rechnet für 2024 damit, dass das Bruttoinlandsprodukt das zweite Jahr in Folge leicht schrumpfen wird.

Sorge um den Arbeitsmarkt

Nagel äußerte auch Bedenken über die Auswirkungen auf den deutschen Arbeitsmarkt. Er warnte, dass verlorene Jobs in der Industrie möglicherweise nicht so einfach im Dienstleistungssektor ersetzt werden können wie bisher. Obwohl das Beschäftigungsniveau nach wie vor hoch ist, haben sich die Aussichten eingetrübt, so Nagel. Diese Unsicherheiten könnten den Arbeitsmarkt weiter belasten.

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