Perfekt zum Nachbacken - Christstollen-Rezept vom Profi
Allein beim Anblick läuft einem doch das Wasser im Mund zusammen, oder? Ein echter Klassiker in der Weihnachtszeit: Der Christstollen. Ganz traditionell besteht der festliche Kuchen aus schwerem Hefeteig und wird mit Butter, Früchten, Nüssen und Gewürzen verfeinert.
Ob Zitronat und Orangeat mit rein sollen, da scheiden sich oft die Geschmacks-Geister. Bei ‘Guten Morgen Hessen’ erzählt Bäckermeisterin Cornelia Cordt-Nimbs, wie der perfekte Stollen gelingt.
Das Rezept für den perfekten Christstollen
Hier das Rezept ausdrucken, in die Küche pinnen und loslegen. Im Internet gibt es verschiedene Varianten, wie der Christstollen gebacken werden kann. Eine, die sich richtig gut auskennt, ist Bäckermeisterin Cornelia Cordt-Nimbs aus Niederaula. Ihr Rezept für den Stollen “Dresdner Art” könnt ihr Zuhause entspannt nachbacken.
Tipps für den perfekten Stollen:
Marzipan rein oder nicht?
“Ich bevorzuge einen Marzipanstollen. Allerdings mag ich es nicht so, dass der dicke Marzipankern in der Mitte ist. Sondern eben, dass der Marzipan in Schichten eingearbeitet ist”, sagt die Stollen-Expertin.
Die richtige Aufbewahrung
Wichtig ist: Luftig verpackt und dann am besten in einem kühlen, dunklen Raum lagern. Cornelia Cordt-Nimbs friert den Stollen sogar ein: “Ohne Puderzucker. Ich friere meinen Stollen in einer Tupperdose ein, dann kann er einen Tag auskühlen und verzehrt werden.”
Die Ruhezeit
Der Stollen-Profi rät, den Christollen eine Woche lang ruhen zu lassen, damit sich die Aromen voll entfalten und der Stollen saftiger wird.
Die richtige Gewürzmischung
Ein wesentlicher Tipp für den Hefeteig: Zeit! Denn laut der Bäckermeisterin sollte der Hefeteig gut 10 Minuten geknetet werden. Richtige Handarbeit, damit sich das Gluten-Gerüst aufbauen kann. Die Gewürze mischt sie selbst zusammen: 1 TL Zimt, ½ TL Kardamom, ½ TL Muskat und eine Messerspitze Ingwer.