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Echte Macher
> Echte Macher: Der Stadthof Hanau
Anzeige | 10.03.2025, 00:00 Uhr
FFH stellt vor: Echte Macher -
Das Team vom Stadthof Hanau
Wir haben so viele tolle Firmen bei uns in Hessen. Einige davon stellen wir euch mal genauer vor. Was machen die? Wo gibt’s noch Jobs? Und was muss ich dafür mitbringen? Diese Woche schauen wir uns ein ganz besonderes – und ganz besonders schnelles – Team an: das vom Stadthof Hanau.
Daniel Freimuth ist der Geschäftsführer von Hanau Marketing und einer der Projektleiter des Stadthofs, und hat uns im FFH-Studio besucht, um mal zu berichten, wie sein Team in ziemlich kurzer Zeit eine beeindruckende Verwandlung der leerstehenden Kaufhof-Filiale in Hanau umgesetzt hat.
Der Stadthof Hanau: Ein Ort voller Möglichkeiten
Sie sind Echte Macher im Eilverfahren: Im März 2023 wurde der Grundstein für ein engagiertes Team aus begeisterten Hanauern gelegt. Damals teilte der Galeria-Karstadt-Kaufhof-Konzern mit, dass der Standort in Hanau im Januar 2024 aufgegeben wird. Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtentwickler Martin Bieberle riefen sofort ein Team zusammen, dass sich mit einem Ankauf des Gebäudes durch die Stadt Hanau. Schon im Oktober 2023 war es dann soweit: Das Hanauer Parlament stimmt einstimmig für den Ankauf und gab den politischen Startschuss für das Projekt Stadthof. Seitdem hat sich die Gruppe erweitert und verbessert – immer mit einem Ziel: das Beste für Hanau.
Früher diente das 16.000 Quadratmeter große Gebäude am Marktplatz allein dem Einkaufen, doch künftig bietet es eine Vielzahl an Erlebnissen: Action, Kultur, Bildung und soziale Interaktion – alles an einem Ort! Genau das soll der Stadthof Hanau sein. Er bietet Raum für Bildung, Ausstellungen und Musik und soll in der weiteren Entwicklung mit einer Skate-Area auch ein Treffpunkt für Kinder und Jugendliche werden. Ziel ist es, dass sich alle Altersgruppen hier wohlfühlen und ihre Bedürfnisse erfüllt sehen. Los geht’s im Erdgeschoss aber mit innovativem Handel, die Belebung der anderen Geschosse soll im Laufe des Jahres erfolgen.
Stadthof Hanau als Stadtentwicklungsprojekt
Das Projekt Stadthof in Hanau wurde von den städtischen Töchtern wie BAUprojekt Hanau GmbH und Hanau Marketing GmbH initiiert und umgesetzt. Im Jahr 2023 wurde der Grundstein durch den geplanten Kauf des ehemaligen Karstadt-Gebäudes gelegt. Ein Jahr später, 2024, erhielt die Stadt den Schlüssel für die 16.000 qm große Immobilie, um ein urbanes Zentrum für Handel, Kultur und Bildung zu schaffen. Durch innovative Maßnahmen wird der Handel dort neu konzipiert – innovativ und ästhetisch. Mit einer Fläche von 16.000 Quadratmetern am Marktplatz ist der Stadthof ein zentraler Baustein für die Innenstadt. Das Projekt soll die Stadt nachhaltig aufwerten und beleben.
Die Eröffnung am 13. März startet mit den Smile Days, bei denen das gesamte Stadtzentrum erstrahlt – mit einem vielfältigen Programm aus Ballonglühen, einer Marching Band, Kinderunterhaltung und Rabattaktionen, die Lust auf den Hanau-Besuch machen. Das Erdgeschoss wird spektakulär von satis&fy inszeniert, einem weltweit agierenden Fachunternehmen für Live-Kommunikation und Markenerlebnisse mit Heimat in Karben, das bekannt ist für Kooperationen mit namhaften Marken und Veranstaltern. "HIT RADIO FFH on Tour" ist am 13.März auch dabei – mit Moderator Daniel Fischer, Musik und den besten Spielen aus dem Radio.
Ein Vorzeigeprojekt
Der Stadthof Hanau gilt deutschlandweit als Vorzeigeprojekt für die Umnutzung leerstehender Warenhäuser. Bei der Deutschen Stadtmarketingbörse des vergangenen Jahres wurde Hanau als „optimistischste Stadt Deutschlands" bezeichnet. Der Stadthof wurde zudem als ein Standort im Rahmen des World Design Capitals Frankfurt RheinMain 2026 ausgewählt.
In zentraler Lage am Hanauer Marktplatz ergänzt der Stadthof das bestehende städtische Angebot und schafft neue Möglichkeiten. Durch die Einbindung der Brüder Grimm Berufsakademie, großen Ausstellungsflächen und einer zentralen Agora werden Kultur, Austausch und Bildung unter einem Dach vereint.
Ein umfassendes Angebot für alle
Dem Untergeschoss des Stadthofs sind Entertainment-, Sport- und Freizeitangebote vorbehalten. Der Stadthof bereichert Hanaus Stadtbild und bietet eine einzigartige Plattform für die Themen der Stadt und seiner Bewohner, etwas, das deutschlandweit selten zu finden ist.
Echte Macher: Stadthof Hanau
Daniel Freimuth ist der Geschäftsführer von Hanau Marketing und einer der Projektleiter Stadthof Hanau. Er hat uns im FFH-Studio besucht und von diesem echten Herzensprojekt für ihn, sein Team und Hanau berichtet – Echte Macher.
Ein leidenschaftliches Team
Daniel Freimuth über seine "Echten Macher".
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Für mich jetzt persönlich eigentlich der schönste Moment, dass man so ein Team findet. Diese Hanau-Identität, dieses Komplize-Sein für die Stadt, leidenschaftlich an der Sache zu arbeiten, das ist das, was wir wollen. Zwei Hände voll Menschen, die mit extrem viel Hingabe dieses Projekt realisieren.
Sanieren statt abreißen
Daniel Freimuth über die Nachhaltigkeit des Projekts.
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Das Gebäude ist 1957 gebaut worden. Es ist eines der ersten Gebäude, das nach den schweren Zerstörungen im 2. Weltkrieg modern wieder neu gebaut worden ist und es steht ganz, ganz deutlich für den Aufbruch nach dem 2. Weltkrieg in der Stadt und wir werden dieses Gebäude peu à peu energetisch eben auf den neuesten Stand bringen und das ist eben auch nachhaltig – nicht einfach abreißen und neu bauen.
Eröffnungstage im Stadthof Hanau
Daniel Freimuth über die Pläne für die Eröffnung am 13. März.
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Wir sagen: Mit dem Stadthof wollen wir die Menschen in die Innenstadt holen und dann soll die gesamte Innenstadt davon profitieren. Und an diesen Eröffnungstagen werden wir vom Donnerstag bis Sonntagabend, so das Wetter mitspielt, jeden Abend auf dem Marktplatz Ballonglühen haben. Wir haben eine Marchingband – und diejenigen, die den Weg nach Hanau finden, die dürfen sich freuen, die kriegen ein dickes, fettes Buch mit Coupons und Rabattdingern, wo sie in der Innenstadt dann an dem Tag auch sparen können oder irgendwas Besonderes bekommen. Also vom 13. bis zum 15. März lohnt sich auf jeden Fall ein Besuch in Hanau.
Das letzte Lagerfeuer
Daniel Freimuth übers "in die Stadt gehen".
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Die Innenstadt ist eigentlich das letzte Lagerfeuer der Gesellschaft. Von der Vierjährigen bis zur Neunzigjährigen sagen auch heute noch alle den Satz: "Ich gehe in die Stadt." Die machen dort vollkommen andere Sachen. Der eine geht zum Arzt, der andere geht zur Bücherei oder sonst irgendwo hin. Aber wo gibt es das noch, im Übrigen auch über alle Herkommensschichten hinweg, über alle Nationalitäten hinweg, dass Menschen sich auf einen Satz verständigen können. Ich glaube, es gibt wenig, wo sich so viele Menschen mit identifizieren können, wie mit dem Satz "Ich gehe in die Stadt."
Zahnpasta mit Glitzertierchen
Daniel Freimuth über Besonderes im Stadthof Hanau.
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Das hat zwar leider nicht zur Anmietung nachher geführt, aber wir haben sehr, sehr lange mit jemandem gesprochen, der Zahnpasta herstellt und diese Zahnpasta war insofern besonders, die hatte kleine Glitzertierchen innen drin und das war für die Kinder quasi das Signal: Du musst so lange putzen, bis sich das Einhorn, der Löwe, der Elefant aufgelöst haben. Fast jeder von großen Gruppen, denen ich das erzählt habe, ist danach in diesen Laden gegangen und hat eine Zahnpasta gekauft. Das ist so unser Gedanke von Stadthof. Man geht dort nicht rein, weil man was sucht, sondern man geht dort rein, weil man sich wohl fühlt, weil man Menschen trifft und dann findet man Sachen, die man gar nicht erwartet hat. Also wir wollen Finden statt Suchen anbieten.
Das Hanau-Logo und die Smile-Days
Daniel Freimuth und das positive Bild von Hanau.
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Ja, also das Logo unseres Stadthofs ist ein stilisierter Smiley, der auch unser Kennzeichen symbolisiert, HU. Wir halten das im Moment gerade für ein total tolles Symbol, es ist mal wieder Zeit, die Mundwinkel nach oben zu nehmen. Pessimismus und Traurigkeit haben wir jetzt genug gehabt und wir wollen auch ein optimistisches Signal senden. Daran haben wir uns langgehangelt und machen für diese Öffnungstage vom 13. bis zum 15. März die sogenannten Smile Days und zwar in der gesamten Innenstadt.
Und wenn's rum ist ...
Daniel Freimuth über Werder Bremen und seine Pläne nach der Eröffnung.
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Am 15. März abends um 18 Uhr? Da gucke ich als allererstes mal, wie der SV Werder Bremen gespielt hat, weil ich glühender Werder-Bremen-Fan bin. Ich komme aus Bremen. Samstags Nachmittag Bundesliga werde ich wahrscheinlich nicht gucken können. Samstagabend an dem 15. März – ich glaube, ehrlicherweise, da werde ich ziemlich früh ins Bett gehen. Das wird eine anstrengende Woche werden, aber wir freuen uns wie Bolle drauf. Und ich glaube, an jedem dieser Abende werden wir danach gemeinsam auf der Dachterrasse des Stadthofs mit Blick über die Stadt alle uns in den Arm nehmen, ein Bier aufmachen und sagen, das hat sich echt gelohnt.