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Demos gegen Rechtsextremismus in Hessen - Motto #wirsindmehr

Gegen Rechtsextremismus - Viele Demos am Wochenende in Hessen

Die Welle der Demonstrationen gegen Rechts geht weiter - mit Kundgebungen in vielen hessischen Städten und Gemeinden auch am Wochenende.

Ein größere Kundgebung unter dem Motto "#wir sind mehr" wird es in Marburg geben, zu der über 100 Organisationen, Vereine und Gemeinden im ganzen Landkreis aufrufen. Oberbürgermeister Thomas Spies fordert im Vorfeld die Menschen zu gesellschaftlichem Zusammenhalt auf." Weitere Demonstrationen gibt es zum Beispiel am Samstag  in Geisenheim oder Butzbach und am Sonntag in Heppenheim 

Demo am Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus

In Marburg findet die Kundgebung um 15 Uhr am Erwin-Piscator-Haus statt und bleibt entgegen erster Planungen auch dort. Es werden so viele Menschen erwartet, dass der Umzug durch die engen Gassen der Oberstadt zum Marktplatz aus den Nähten platzen könnte. Die Stadt Marburg hat für die Demonstration den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar gewählt.

"Aufruf zu Toleranz und Respekt für alle"

Marburgs Oberbürgermeister Thomas Spies sagte im Vorfeld: "Ich habe viel Verständnis für die Sorgen und Nöte der Menschen. Aber das ist keine Entschuldigung, Rechtsextremisten nach dem Mund zu reden." Trotzdem rief Spies alle Menschen in Marburg zu verbaler Mäßigung auf, denn "wir müssen doch auch morgen noch miteinander auskommen."

Auslöser der Proteste

Auslöser der Proteste waren Enthüllungen des Recherchezentrums Correctiv über ein Treffen radikaler Rechter am 25. November in Potsdam, an dem einige AfD-Politiker sowie einzelne Mitglieder der CDU und der sehr konservativen Werteunion teilgenommen hatten.

Gespräche über "Remigration"

Der frühere Kopf der rechtsextremen Identitären Bewegung in Österreich, Martin Sellner, hatte bei dem Treffen nach eigenen Angaben über "Remigration" gesprochen. Wenn Rechtsextremisten den Begriff verwenden, meinen sie in der Regel, dass eine große Zahl von Menschen ausländischer Herkunft das Land verlassen soll - auch unter Zwang.

Diese Demos sind geplant

Demos gegen Rechts am Freitag

  • 17-21 Uhr, Frankfurt (Rossmarkt) - Auf die Straße gegen den Rechtsruck! - Jugend gegen Faschismus, organisiert von Fridays for Future (ca. 500 Teilnehmer angemeldet)
  • 17 Uhr, Rüsselsheim, Bahnhofsplatz - organisiert vom Kulturverein "sturmfrei" des Trägervereins.bel-r-festival in Bensheim 
  • 18 Uhr, Geisenheim, Domplatz. Die Kundgebung wird organisiert vom Bündnis für Demokratie Rheingau

Demos gegen Rechts am Samstag

  • 10.00 Hofheim Kundgebung. Organisiert vom Bündnis "Main-Taunus - Deine Stimme gegen Rechts"
  • 11:00 Uhr, Eschwege, Kundgebung "Lasst uns Gesicht zeigen gegen Rechts! AfD, Faschisten und Rassisten stoppen!
  • 11 Uhr Worms, Otto-Wels-Platz, Gedenkkundgebung mit anschließender Demonstration „Alle zusammen gegen die AfD“
  • 11.30 Uhr Michelstadt Kundgebung "Odenwald gegen Rechts - bunt statt" und dem DGB am Rathausplatz
  • 11.30 Uhr, Butzbach, Bahnhofsvorplatz - Aufruf von der Stadt und dem Butzbacher Bündnis für Demokratie
  • 12 Uhr Bingen -  Veranstaltung und Mahnwache am Bürgermeister-Neff-Platz, Motto: „#NieWieder33 Demokratie schützen, Rechtsextreme stoppen“
  • 12:05 Uhr, Frankenthal am Rathausplatz, Kundgebung „Frankenthal steht auf“ des Bündnisses gegen Rechtsextremismus und Rassismus Frankenthal. Der DGB Stadtverband Frankenthal ist hier Mitglied
  • 14.00 Gelnhausen Kundgebung Verein Hand aufs Herz u. Bündnis "Wir sind mehr!", auf dem Obermarkt
  • 15.00 Marburg, Erwin-Piscator-Haus, Demo "Marburg gegen rechts #wirsindmehr"
  • 15 Uhr Frankenberg am Landratsamt
  • 15 Uhr Korbach auf dem Berndorfer-Tor-Platz
  • 16 Uhr Mannheim, Alter Messplatz: Demo und Kundgebung eines städteübergreifenden Bündnisses mit DGB-Beteiligung

Demos gegen Rechts am Sonntag

Am Sonntag gibt es um 15 Uhr in Heppenheim (Parkanlage am Landratsamt) ebenfalls eine Demonstration. Ein Bündnis aus über 30 Vereinen und Organisationen ruft auf. 

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Anne Schmidt

Leiterin Studio Mittelhessen
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