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Limburg: Sanierung des Doms beginnt 2026 und wird teurer als erwartet

Arbeiten an Dach und Fassade - Sanierung des Limburger Doms wird teurer

Der Dom von Limburg an der Lahn vom Fluss aus gesehen.
© dpa

Ob von der Autobahn, aus den Gassen der Altstadt, oder vom Ufer der Lahn aus: Der Limburger Dom ist in der Umgebung weithin sichtbar und ein absoluter Hingucker.

Ein wichtiges Bauprojekt im Bistum Limburg beginnt später und wird deutlich teurer als ursprünglich geplant. Das klingt zwar vertraut, dabei geht es aber nicht um die Bischofsresidenz. 

Er ist ein Hingucker im Lahntal und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Hessen: der Limburger Dom. Sein Dach, das schon seit Jahren undicht ist, und seine Fassade sollen saniert werden. Jetzt steht fest, dass die Arbeiten im Januar 2026 beginnen sollen. Das teilte die Hessische Landesregierung mit. Ursprünglich war der Start der Baumaßnahmen im Jahr 2017 geplant. 

Kleine Sanierungen laufen schon am Dom

"Für die umfassende Sanierung von Dach und Fassade laufen derzeit die Vergabeverfahren", erklärte Finanzminister Alexander Lorz (CDU). Die würden bis zum Herbst dauern. Ein früherer Beginn der Baumaßnahmen sei "angesichts des Schadensbildes sowie der laufenden Bauunterhaltungsmaßnahmen nicht erforderlich", so der Minister. Bevor es losgehe, würden laufend kleinere Sanierungsmaßnahmen erledigt, um die Substanz der Kathedrale zu erhalten.

Sanierung kostet über 4 Millionen Euro mehr

Außerdem werden die Bauarbeiten am Dach und an der Fassade deutlich teurer als zuerst veranschlagt. Das Finanzministerium geht von Kosten in Höhe von 13 Millionen Euro aus, zuvor war die Rede von 8,2 Millionen. Grund für die Kostenerhöhung sei hauptsächlich die allgemeine Baupreissteigerung, so Minister Lorz. "Außerdem wurden zusätzlich notwendige Leistungen ergänzt."

Bleibt es dabei, oder wird es nochmal teurer?

Ob es aber bei der Summe bleibt, ist noch unklar. "Weitere Baukostensteigerungen können aufgrund der erst nach Gerüststellung abschließenden Prüfungen zum jetzigen Zeitpunkt nicht ausgeschlossen werden", heißt es in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FPD. Den Dom nicht zu sanieren komme für die Landesregierung aber nicht infrage.

Jan Heinemann

Redaktion
Jan Heinemann

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