3000 Meter Hindernis in Tokio: Gesa Krause aus Dillenburg im WM-Finale
3000 Meter Hindernis in Tokio - Gesa Krause aus Dillenburg im WM-Finale
Gesa Krause überspringt das Hindernis vor dem Wassergraben. Dabei reißt sie die Arme hoch.
Gesa Krause im orange-gelben Trikot. Sie ist für das Finale über 3000 Meter Hindernis bei der Leichtathletik-WM in Tokio qualifiziert.
Toller Erfolg der Dillenburger Läuferin Gesa Krause. Sie hat bei der Leichtathletik-WM in Tokio das Finale über 3000 Meter Hindernis in der Nacht zum Montag erreicht.
Dabei lief die Mittelhessin ihre Saisonbestzeit von 9:16,76 und wurde Vierte.
Finale am Mittwoch live im Ersten
Von den drei deutschen Läuferinnen, die in den Vorläufen über 3000 Meter Hindernis an den Start gegangen sind, haben zwei das Finale erreicht: Gesa Krause schaffte dabei ihre beste Zeit in der Saison. Lea Meyer war im schnellsten Vorlauf unterwegs, sie schaffte ebenfalls als Vierte in 9:13,18 Minuten den Einzug ins Finale am Mittwoch. Olivia Gürth schied aus.
Krause hatte erst im Juni einen Rippenbruch
Die 33 Jahre alte Krause, die 2015 und 2019 WM-Bronze gewann, hatte sich im Juni bei einem Sturz einen Rippenbruch zugezogen. Es ist ihre siebte WM-Teilnahme. Das Finale findet am Mittwoch um 14.57 Uhr statt und wird live im Ersten zu sehen sein.
Leiterin Studio Mittelhessen
Anne Schmidt
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