Mischung aus Taxi und Bahn - Neuer "Schaddel"-Service in Kassel
Heidi Hamdad (links), Pressesprecherin der KVG, und Christian Geselle (rechts), Oberbürgermeister der Stadt Kassel.
Im Stadtgebiet Kassel gibt es ab sofort für zweieinhalb Jahre einen "Schaddel"-Service. Er soll die Lücken des ÖPNV schließen und ist eine Mischung aus Taxi und Bahn.
Mit Hilfe der App "Schaddel" kann nun jeder in Kassel einen elektronischen Kleinbus bestellen. Im gesamten Stadtgebiet stehen diese Nachts zwischen 0 und 5 Uhr zur Verfügung. Für das Industriegebiet Waldau und das Gewerbegebiet Langes Feld in Niederzwehren bietet die KVG zusätzlich einen Tag-Schaddelverkehr an.
"Wollen die Lücken im OPNV schließen", sagt KVG Vorstand Dr. Olaf Horneck
Gerade Nachts fahren in Kassel einige Trams und Busse nicht mehr. Durch das neue "Schaddel" sollen "genau diese Lücken gestopft werden", sagt KVG Vorstand Dr. Olaf Horneck auf FFH-Nachfrage. Das Projekt ist erst einmal auf zweieinhalb Jahre begrenzt. Eine Fahrt, so Honfeck, kostet meist zwischen drei und fünf Euro mit dem elektronischen Kleinbus - je nach Entfernung.
Redakteur
Marius Franke
