Brand in Bad Soden-Salmünster - Hausbewohnerin in U-Haft
Als die Feuerwehr vor Ort eintrifft, steht das Einfamilienhaus bereits im Vollbrand. (Symbolbild)
Nach dem Brand in einem Einfamilienhaus in Bad Soden-Salmünster ermitteln Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei wegen Brandstiftung - und zwar gegen die Bewohnerin des Hauses.
Die 66-Jährige soll ihr Haus vorsätzlich in Brand gesetzt haben, heißt es in einer Mitteilung der Ermittler. Die Hintergründe sowie das Tatmotiv seien derzeit aber noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen durch die Kriminalpolizei Hanau.
Hausbewohnerin in U-Haft
Die Frau wurde am Sonntag einem Haftrichter vorgeführt und sitzt inzwischen in Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr. Ausgebrochen war das Feuer in dem Einfamilienhaus in der Stiftungsstraße am Freitagabend (10.03.2023). Als die Rettungskräfte vor Ort eintrafen, habe das Gebäude bereits im Vollbrand gestanden, hieß es. Die 66-jährige Bewohnerin blieb unverletzt. Den Schaden schätzt die Polizei auf rund 500.000 Euro.
Leiter Studio Osthessen
Olaf Brinkmann
