Gefährliche Aktion im Rückstau - Zwei Verletzte bei Unfall auf A7
Bei einem Auffahrunfall auf der A7 wurden zwei Personen verletzt - und im Rückstau gab es gefährliche Aktionen von Verkehrsteilnehmern, so die Polizei (Symbolbild).
Bei einem Unfall auf der A7 bei Kirchheim sind zwei Autofahrer verletzt worden. Besonderes Ärgernis dabei: Im Rückstau fuhren mehrere Verkehrsteilnehmer rückwärts, um auf die nicht gesperrten Fahrstreifen zu kommen, berichtet die Polizei.
Am Sonntagnachmittag fuhr ein 35-Jähriger in einem Baustellenbereich auf der A7 zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld/West und Kirchheim. Ein Autofahrer vor ihm musste verkehrsbedingt bremsen - das sah der 35-Jährige zu spät und fuhr auf. Er und die Beifahrerin des vorderen Autos mussten verletzt ins Krankenhaus gebracht werden, so die Polizei.
Gefährliche Aktionen im Rückstau
Für die Bergungsarbeiten musste der ausgelagerte Fahrstreifen im Baustellenbereich, auf dem der Unfall passierte, gesperrt werden. Mehrere Verkehrsteilnehmer fuhren dann im Rückstau rückwärts, um von dem ausgelagerten Fahrstreifen auf die anderen beiden Fahrstreifen zu gelangen. Dabei sei es zu mehreren gefährlichen Situationen gekommen, berichtet die Polizei.
Reporterin
Eva-Maria Lauber
