Massenkarambolage auf A7 - Warum neun Autos zusammengeprallt sind
Massenkarambolage auf der A7: Zwischen dem Autobahndreieck Drammetal und Hedemünden sind am Sonntagnachmittag (28.12.) neun Autos ineinandergefahren.
Sieben Menschen wurden bei dem Unfall verletzt, zwei davon schwer - ein Kind und ein Erwachsener. Das berichtet die Polizei Göttingen.
Nebel und tiefstehende Sonne
Ausgelöst wurde der Unfall laut Polizei wohl durch Nebel und die tiefstehende Sonne: Die Sicht war schlecht. Deshalb hätten mehrere Fahrzeuge stark abgebremst. Andere wiederum hätten das zu spät bemerkt und seien dann die Autos geprallt.
Kilometerlanger Stau
Zu dem Unfall sei es gegen 15.45 Uhr gekommen. Daraufhin sei die A7 ab dem Dreieck Drammetal voll gesperrt worden. Es bildete sich ein Stau von bis zu sieben Kilometern Länge. Erst ab dem frühen Abend, knapp drei Stunden nach dem Unfall, hat die Polizei eine erste Spur freigegeben und den Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeführt.
Hoher Schaden
Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf mehr als 150.000 Euro. Acht der Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Im Einsatz waren neben der Feuerwehr unter anderem fünf Rettungswagen.
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