Klamotten, Handys, Fahrräder - Fundsachenversteigerung in Fulda
Nach einer reinen Fahrradauktion im April startet nun wieder eine Fundsachenversteigerung der Stadt Fulda, bei der ganz unterschiedliche Schnäppchen gemacht werden können: von Schmuck und Uhren über Regenschirme und Bekleidung bis hin zu Laptops und Smartphones.
Start der Auktion ist am Samstag (21.6.) um 10 Uhr. Bereits ab 9.30 Uhr können die Stücke begutachtet werden.
Fundsachen und Sicherstellungen
Versteigert werden nach Angaben der Stadt beispielsweise Schmuck, Smartphones, Kleidung, Fahrräder bis hin zu geheimnisvollen Themenpaketen voller Überraschungen. Auch alles rund um den Haushalt und Werkzeuge werde dabei sein. Es handelt sich bei den Gegenständen um Sicherstellungen und Fundsachen, die nicht abgeholt wurden und deren gesetzliche Aufbewahrungsfrist abgelaufen ist. Auch beschlagnahmte Gegenstände des Polizeipräsidiums Osthessen kommen unter den Hammer. Zu beachten ist, dass vor Ort Barzahlung und EC-Zahlung möglich sind.
Halbes Jahr Aufbewahrung
Das Fundbüro (das in Fulda zum Bürgerbüro gehört) ist gesetzlich verpflichtet, Fundsachen ein halbes Jahr aufzubewahren. Lässt sich der Verlierer ermitteln oder meldet sich im Bürgerbüro, so hat der Finder gesetzlichen Anspruch auf Finderlohn. Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, dass der Finder Eigentum am Gegenstand erwirbt, sofern dieser nicht abgeholt wird. Bei Verzicht des Finders geht der Gegenstand in das Eigentum der Stadt Fulda über.

