Rechtsextremen Brandanschlag inszeniert: Sieben Jahre Haft
7 Jahre Haft für Wächtersbacher - Rechter Brandanschlag auf Haus inszeniert
Das Haus in Wächtesbach-Wittgenborn brannte komplett aus. Heute ist der Hausbesitzer wegen versuchter besonders schwerer Brandstiftung und Betrugs zu sieben Jahre Gefängnis verurteilt worden (Archivbild).
Er hat mit seiner Familie einen rechtsextremen Brandanschlag auf sein Haus inszeniert, um Geld von der Versicherung zu bekommen. Dafür muss der Hausbesitzer aus Wächtersbach nun für sieben Jahre ins Gefängnis. Das hat das Landgericht Hanau heute geurteilt.
Das war ein Schock an Heiligabend vor zwei Jahren im kleinen Dorf Wittgenborn: Ein Wohnhaus steht komplett in Flammen – später werden an den Wänden rechtsextreme Parolen entdeckt.Der Staatsschutz wurde eingeschaltet und ermittelte.
Hausbesitzer wollte Versicherungssumme von 350.000 Euro kassieren
Doch die Ermittlungen zeigen dann: Den Brand hat die pakistanische Familie, die im Haus lebt, selbst gelegt – die Parolen selbst gesprüht. Das Gericht hat nun festgestellt: Sie wollten so von der Versicherung 350.000 Euro bekommen.
Ehefrau wegen Beihilfe verurteilt
Die Ehefrau des Hausbesitzers wurde wegen Beihilfe zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt.
Reporterin
Eva-Maria Lauber
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