Gefahr der Vogelgrippe - So schützt sich der Wildpark Gersfeld
Die sich ausbreitende Vogelgrippe sorgt für viele Probleme: Viele Landkreise in Hessen haben deswegen bereits eine Stallpflicht angeordnet. Wie ist die Situation im Wildpark Gersfeld?
Die Kreise Vogelsberg und Hersfeld-Rotenburg in Osthessen haben bereits eine Stallpflicht für Geflügel angeordnet. Im Naturschutzgebiet Rhäden bei Wildeck mussten 60 tote Kraniche geborgen werden. der Wildpark Gersfeld hat glücklicherweise noch keine Fälle melden müssen. “Die Vogelgrippe ist ein alljährlich wiederkehrendes Risiko dar, das hauptsächlich von Wildvögeln übertragen werden kann. Unsere Volieren sind deswegen größtenteils überdacht”, erklärt Julia Kerber vom Wildpark Gersfeld im FFH-Interview.
Offene Stellen an Volieren werden geschlossen
Ein paar wenige offene Stellen an den Volieren würden zeitnah geschlossen werden, um gegebenenfalls herabfallenden Kot abzufangen. Außerdem würden die Mitarbeiter besonders auf Wildvögel wie Enten und Gänse achten, die den Teich des Parks als Ruheplatz nutzen, so Kerber.
Park ganz normal geöffnet
Der Wildpark Gersfeld hält aktuell einige Gold- und Jagdfasane, Uhus, Schleier- und Waldohreulen. Besucherinnen und Besucher können den Park weiterhin ganz normal besuchen.
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