Frankfurter Bahnhofsviertel - Josef: "Kann nicht bleiben, wie es ist"
Seit ziemlich genau vier Monaten ist Mike Josef von der SPD Oberbürgermeister in Frankfurt.
Er hat die schwierige Nachfolge von Skandal-OB Peter Feldmann angetreten. Wie läuft’s bislang? Josef ist am Abend beim Sommerempfang der Stadt im FFH-Gespräch zufrieden: "Es sind viele neue Eindrücke in den ersten Monaten. Wir haben vieles schon erreicht, auf der Grundlage können wir weiter machen."
Konkret nennt Josef die Themen Energiehilfe-Fonds und Städtische Bühnen.
Brennpunkt: Bahnhofsviertel
Es gibt aber auch einige Baustellen, zum Beispiel im Bahnhofsviertel: Müllberge, Junkies an jeder Ecke und Gewalt auf offener Straße.
Von unserem Reporter darauf angesprochen, sagt der Frankfurter OB: Er wolle keinen "neuen Zehn-Punkte-Plan" vorlegen, sondern konkrete Maßnahmen in den Bereichen Sicherheit, Sauberkeit und sozialen Angeboten umsetzen.
Sicherheitsvorkehrungen erhöhen
"Es ist klar, dass es nicht so bleiben kann, wie es ist. Wir werden die Sicherheitsvorkehrungen in den kommenden Monaten verstärken", sagt Josef.
Auf die von vielen - auch von ihm selbst - geforderte Waffenverbotszone konnte sich die Römer-Koalition bislang aber nicht einigen.
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