Brand von E-Autos in Frankfurt - Linkes Bekennerschreiben aufgetaucht
Auf einem Parkplatz in Frankfurt sind fünfzehn Autos mit Elektroantrieb in Flammen aufgegangen. Jetzt liegt ein Bekennerschreiben vor. Für die Polizei ist der Fall damit aber noch nicht geklärt.
Die linke Plattform "Indymedia" bekennt sich zu der Brandstiftung. Es sei "ein Angriff unter vielen auf die zerstörerische Autoindustrie" gewesen.
Polizei prüft Echtheit von Bekennerschreiben
Ganz konkret schreibt "Indymedia" auf ihrer Webseite: "Wir haben (...) heute Nacht einige neue Teslas in Frankfurt flambiert." Das Vorliegen dieses Bekennerschreibens bestätigt die Polizei auch unserem FFH-Reporter. Klar sei deshalb aber nicht, ob es sich bei dem Brand tatsächlich um Brandstiftung handle, laut Polizei sei das noch nicht bewiesen.
Großer Einsatz der Feuerwehr
Das Feuer wurde am frühen Dienstagmorgen (12.9.) auf dem Gelände eines Tesla-Händlers gemeldet, wie die Polizei gegenüber HIT RADIO FFH mitteilte. 40 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwilligen Feuerwehr des Stadtteils Fechenheim seien im Einsatz gewesen, so die Feuerwehr.
Bahnstrecke für 30 Minuten gesperrt
Rund eine Stunde hätten die Feuerwehrleute gebraucht, bis das Feuer unter Kontrolle gewesen sei. Zehn E-Autos seien zerstört und fünf weitere Fahrzeuge beschädigt worden. Für die Löscharbeiten sei eine Bahnstrecke in der Nähe für rund 30 Minuten gesperrt worden. Der Schaden durch den Brand: rund eine halbe Million Euro.
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