Zwei Wochen nach Hackerangriff - Uniklinik Frankfurt kämpft mit Folgen
Durch die eingeschränkte Erreichbarkeit geht die Klinik davon aus, dass weniger ambulanten Patienten kommen.
Gut zwei Wochen nach dem Hackerangriff kämpft die Frankfurter Uniklinik noch immer mit den Folgen.
Der Mailverkehr ist weitgehend tot - außerdem gibt es nur eine Übergangs-Homepage mit den wichtigsten Telefonnummern, teilt das Krankenhaus auf Nachfrage von HIT RADIO FFH mit.
Krankenversorgung gewährleistet
"Die grundlegenden IT-Systeme innerhalb des Universitätsklinikum Frankfurt funktionieren weiterhin, so dass die Krankenversorgung fortgesetzt werden kann", sagt uns ein Sprecher.
Aber: Durch die eingeschränkte Erreichbarkeit geht die Klinik davon aus, dass weniger ambulanten Patienten kommen. "Es wird voraussichtlich noch einige Wochen dauern, bis alles wieder im regulären Betrieb läuft."
Wohl keine Daten geklaut
Wer für den Angriff verantwortlich ist, ist Angaben des Sprechers zufolge nach wie vor unklar. Es gebe bisher keine Hinweise, dass Patienten-Daten geklaut wurden.
Redakteur
Yanik Schick
