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Wollten sie irgendwo einbrechen? Maskierte in Linsengericht gefasst

Wollten sie in Haus einbrechen? - Maskierte schleichen durch Linsengericht

© dpa

Zwei Männer konnte die Polizei festnehmen. Ein dritter Maskierter wird aber noch gesucht. (Symbolbild)

Wollten Sie irgendwo einbrechen und die Polizei kam ihnen noch rechtzeitig dazwischen? In Linsengericht waren mehrere Männer maskiert unterwegs. Nach einer Verfolgungsfahrt konnten zwei von ihnen festgenommen werden.

Nachdem ein Zeuge mehrere maskierte Männer in einem Wohngebiet in Linsengericht-Großenhausen (Main-Kinzig-Kreis) beobachtete, hat die Polizei zwei Verdächtige vorläufig festgenommen. Ein dritter Verdächtiger, der mit dem Duo unterwegs gewesen sein soll, habe bislang nicht gefasst werden können, teilte die Polizei mit.

Sie schlichen nachts um die Häuser

Ein Zeuge hatte die Polizei alarmiert, als er nachts gegen 0.30 Uhr mehrere Männer um die Häuser schleichen sah. Anschließend fuhren sie in einem Transporter davon.

Verfolgungsfahrt bis Wirtheim

Polizeistreifen konnten das Fahrzeug, einen weißen Iveco-Kastenwagen mit Gießener Kennzeichen, kurz darauf sichten. Wie die Polizei berichtet, gab der Transporter aber Gas und raste auch über die Autobahn 66 bis nach Gelnhausen-Ost ab. Nach mehreren gefährlichen Situationen und Verstößen gegen die Verkehrsregeln konnte die Polizei die Flüchtigen dann bei Wirtheim stoppen.

Dritter Maskierte haut ab

Den 42-jährigen Fahrer und einen 26 Jahre alten Mitfahrer konnte die Polizei festnehmen, nachdem einer von ihnen zuvor noch in einen Flusslauf gesprungen war. Dem dritten Insassen gelang zwar die Flucht, jedoch liegt der Polizei bereits Hinweise auf ihn vor.

Sturmhauben, Drogen und Bargeld

Die Beamten fanden in dem Transporter Sturmhauben, Drogen und eine größere Summe Bargeld. Der 42-jährige Fahrer soll auch unter Drogeneinfluss gestanden haben und hatte keinen Führerschein. Die Ermittler wollen nun klären, was die Maskierten in Linsengericht vorhatten. Wer weitere Angaben in dem Zusammenhang machen kann, wird gebeten, sich bei den Ermittlern unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

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