50.000 Wohnungen in Frankfurt - ABG-Mietenstopp verlängert bis 2030
Mietenstopp bis 2030 in Frankfurt am Main: Bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft ABG dürfen die Mieten jährlich maximal um 1 % steigen.
Das betrifft rund 50.000 Wohnungen. "Aber ich hoffe auch, dass sich die Nassauishe Heimstätte mit ihren knapp 16.000 Wohnungen anschließt", betont Almuth Meyer, die wohnungspolitische Sprecherin der SPD.
Wirkt sich auf Mietspiegel aus
„Die erneute Verlängerung des bewährten Mietenstopps hilft nicht nur den Mieterern der ABG, sondern wirkt sich positiv auf die im Mietspiegel festgelegte ortsübliche Vergleichsmiete aus", sagt Ursula Busch, Fraktionsvorsitzende der SPD. Das soll allen Frankfurter Mietern helfen.
Private Anbieter schließen sich nicht an
Während die ABG nahezu vollständig der Stadt Frankfurt gehören soll, sei das Land Hessen mit 60% der Mehrheitseigentümer der Nassauischen Heimstätte und der Stadt Frankfurt gehören nur 30 %. Die Stadt erwartet keine Unterstüzung von privaten Anbietern, es gebe keine entsprechenden Signale.

