Dieses Festival wird die Hölle - Frankenstein Halloween in Königstein
Dieses Festival wird im wahrsten Sinne die Hölle.
In rund einem Monat beginnt in Königstein die Grusel-Show "Frankenstein Halloween". Besucher können sich nicht nur von Werwölfen, Vampiren und Zombies erschrecken lassen - sie haben auch die Möglichkeit, durch die Hölle zu gehen, die in der Burg als Szenerie aufgebaut sein wird.
"Auch Schisser haben Platz"
"Wir wollen eine Kombination aus Gruseln und Spaß", betont Veranstalter Ralph Eberhardt im Gespräch mit unserem Reporter, "auch Schisser haben einen Platz in unseren Monster-Reihen." Mehr als 100 dieser Monster werden die Besucher erschrecken - an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden ab dem 17. Oktober. Karten dafür gibt's im FFH-Ticketshop.
"Wir berühren die Menschen, sie werden ein Teil des Festivals sein. Man sucht seinen eigenen Weg durch die Burg. Und das ist für jeden was", sagt Eberhardt. Er erinnere sich, dass manches Elternteil in der Vergangenheit mehr Angst hatte als das eigene Kind.
Zweite Auflage in Königstein
Vor einem Jahr feierte das Halloween-Spektakel Premiere auf der Burg Königstein - durchaus erfolgreich. Vorbehalte einiger Anwohner wegen zu viel Lärm, Müll und Verkehrschaos bewahrheiteten sich nicht.
Der Veranstalter geht die Ausgabe in diesem Jahr dennoch mit viel Demut an. "Dass wir noch nicht alle erreicht haben, ist selbstverständlich. Wir haben die Pflicht, auch diesmal wieder eine ruhige und sichere Veranstaltung durchzuführen."
Ein Olympiasieger im Frankenstein-Kostüm
Eine Überraschung wird es dabei geben. Das Frankenstein-Monster wird von einem ehemaligen Sport-Star und Olympiasieger dargestellt. Um wen es sich dabei handelt, verrät Eberhardt vorerst noch nicht. Nur so viel: "Für mich war das früher ein Vorbild. Und heute ist er - ich sag's mal übertrieben - mein Angestellter. Das ist schon witzig."
Die Auflösung, wer sich hinter der Frankenstein-Maske verbirgt, gibt's dann spätestens ab dem 17. Oktober.

